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Villa Römer
Der Baum in Leverkusen – Geschätzt Geschützt Gefährdet
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenEine natur- und kulturgeschichtliche Betrachtung Nicht erst seit der Diskussion um die Millenniumseiche stellen sich viele die Frage: Wie grün ist Leverkusen wirklich? Gibt es Bäume als Naturdenkmäler? Wenn ja, wo und wie viele? Sind sie sogar gefährdet? Wie gehen wir und die Entscheidungsträger der Stadt mit diesem kostbaren Gut um? Können oder sollten wir sie besser schützen? Mit der Ausstellung in der Villa Römer „Der Baum in Leverkusen – geschätzt – geschützt – gefährdet“ sehen wir genauer hin. Die Ausstellung zeigt, wo Baumgreise wachsen und welche Arten es gibt. Es wird davon ausgegangen, dass die Menschen im Stadtgebiet mehr über die Bäume ihrer direkten Umgebung, über deren Geschichte, Lebensnotwendigkeiten und Zukunft erfahren wollen. Die Stadtgeschichtliche Vereinigung findet Bäume und Wälder in Zeiten des rasanten Klimawandels so spannend und umfassend, dass sie sich mit Unterstützung vieler Kooperationspartner intensiv diesem Thema widmet und ein breit gefächertes Begleitprogramm anbieten kann – mit Exkursionen, Filmen und Vorträgen. Öffnungszeiten der Ausstellung samstags 15 – 18 Uhr sonn und feiertags 11 – 16 Uhr Foto: © Petra Leuchtenberg
Spaziergang durch Opladen
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenDer jüngste Leverkusener Stadtteil: ein Ort mit Geschichte und Flair Art der Tour: Stadtspaziergang Treffpunkt: Villa Römer, Haus-Vorster-Str. 6, 51379 Leverkusen Dauer: 1,5 Stunden Durchführung: Roland Hartmann, Tel 02171-765244 Jedoch reicht die Opladener Geschichte bis ins Mittelalter mit dem Sitz des höchsten bergischen Gerichts und einem Rittersitz zurück. Wir starten am ehemaligen Kreisverwaltungszentrum an der Villa Römer - heute Haus der Stadtgeschichte. Das Ensemble des ehemaligen Landratsamt, die landwirtschaftliche Winterschule und der Friedenberger Hof führen uns in die Zeit des Kaiserreichs. Über die Himmelsleiter gelangen wir zum ehemaligen Industriegebiet der Textilwirtschaft, heute ein schöner Park. Unsere Spurensuche führt durch ein gutbürgerliche Viertel am Wiembach zur Villa Westkott, den traditionsreichen Schulen Marianum und dem ehemaligen Jungengymnasium Aloysianum. Auch wenn das Zentrum vielfältige Wandel erlebte: Opladen ist stets Gerichtsstandort geblieben.
Finissage: Der Baum in Leverkusen – Geschätzt Geschützt Gefährdet
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenEine natur- und kulturgeschichtliche Betrachtung Nicht erst seit der Diskussion um die Millenniumseiche stellen sich viele die Frage: Wie grün ist Leverkusen wirklich? Gibt es Bäume als Naturdenkmäler? Wenn ja, wo und wie viele? Sind sie sogar gefährdet? Wie gehen wir und die Entscheidungsträger der Stadt mit diesem kostbaren Gut um? Können oder sollten wir sie besser schützen? Mit der Ausstellung in der Villa Römer „Der Baum in Leverkusen – geschätzt – geschützt – gefährdet“ sehen wir genauer hin. Die Ausstellung zeigt, wo Baumgreise wachsen und welche Arten es gibt. Es wird davon ausgegangen, dass die Menschen im Stadtgebiet mehr über die Bäume ihrer direkten Umgebung, über deren Geschichte, Lebensnotwendigkeiten und Zukunft erfahren wollen. Die Stadtgeschichtliche Vereinigung findet Bäume und Wälder in Zeiten des rasanten Klimawandels so spannend und umfassend, dass sie sich mit Unterstützung vieler Kooperationspartner intensiv diesem Thema widmet und ein breit gefächertes Begleitprogramm anbieten kann – mit Exkursionen, Filmen und Vorträgen. Matinee mit „Soundwerk“, einem Vokalensemble mit buntem Repertoire aus Pop, Jazz, Rock und etwas Gospel Öffnungszeiten der Ausstellung sonn und feiertags 11 – 16 Uhr Foto: © Petra Leuchtenberg
Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen 1923 – Wendejahr der Weimarer Republik im Westen
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenDie frühen 1920er-Jahre bedeutenden für den rheinischen Raum eine Zeit großer Herausforderungen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden weite Teile des Rheinlands unter Besatzung der Siegermächte Großbritannien, Frankreich und Belgien gestellt. 1923 eskalierte die Situation, als es zu einem separatistischen Aufstand kam. Gleichzeitig besetzten französische Truppen das Ruhrgebiet als Zwangsmaßnahme gegen das Deutsche Reich, das sich angesichts einer galoppierenden Inflation nicht mehr in der Lage sah, die auferlegten Reparationszahlungen zu bedienen. In der Folge kam es zu einem Generalstreik, den die Besatzungstruppen mit Waffengewalt verhindern wollten. Nur durch das besonnene Eingreifen der weiteren Siegermächte konnte die Gesamtsituation entschärft werden. Es mutet wie ein Wunder an, dass sich die Wirtschaft im Westen bald wieder erholte. Auch das Besatzungsregiment wurde konzilianter. So komplex und krisenhaft die Situation 1923 gewesen war, beging man schon zwei Jahre später im Rheinland mit großem Aufwand die sogenannte Jahrtausendfeier. Anlass war die vermeintlich 1000jährige Zugehörigkeit des Rheinlands zum mittelalterlichen (Kaiser-)Reich. Rheinlandweit fanden Veranstaltungen statt, die dieses Jubiläum als Moment nationaler Selbstvergewisserung nutzten. Aus der Betrachtung der lokalen Geschichte der Zeit in Jülich und im Raum Leverkusen ergibt sich ein facettenreiches Gesamtbild, das eine Bevölkerung zeigt, die hin und her gerissen war zwischen den spürbaren Nachwirkungen des verlorenen Ersten […]
Ausstellungseröffnung: 1923 – Wendejahr der Weimarer Republik im Westen
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenDie frühen 1920er-Jahre bedeutenden für den rheinischen Raum eine Zeit großer Herausforderungen. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden weite Teile des Rheinlands unter Besatzung der Siegermächte Großbritannien, Frankreich und Belgien gestellt. 1923 eskalierte die Situation, als es zu einem separatistischen Aufstand kam. Gleichzeitig besetzten französische Truppen das Ruhrgebiet als Zwangsmaßnahme gegen das Deutsche Reich, das sich angesichts einer galoppierenden Inflation nicht mehr in der Lage sah, die auferlegten Reparationszahlungen zu bedienen. In der Folge kam es zu einem Generalstreik, den die Besatzungstruppen mit Waffengewalt verhindern wollten. Nur durch das besonnene Eingreifen der weiteren Siegermächte konnte die Gesamtsituation entschärft werden. Es mutet wie ein Wunder an, dass sich die Wirtschaft im Westen bald wieder erholte. Auch das Besatzungsregiment wurde konzilianter. So komplex und krisenhaft die Situation 1923 gewesen war, beging man schon zwei Jahre später im Rheinland mit großem Aufwand die sogenannte Jahrtausendfeier. Anlass war die vermeintlich 1000jährige Zugehörigkeit des Rheinlands zum mittelalterlichen (Kaiser-)Reich. Rheinlandweit fanden Veranstaltungen statt, die dieses Jubiläum als Moment nationaler Selbstvergewisserung nutzten. Aus der Betrachtung der lokalen Geschichte der Zeit in Jülich und im Raum Leverkusen ergibt sich ein facettenreiches Gesamtbild, das eine Bevölkerung zeigt, die hin und her gerissen war zwischen den spürbaren Nachwirkungen des verlorenen Ersten […]
„Talent. Monument. Vorhang auf für alle Denkmal-Talente!“ – Geschichtsfest
Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, LeverkusenSeit 2004 richtet der Opladener Geschichtsverein jeweils am Tag des offenen Denkmals in Verbindung mit der Unteren Denkmalbehörde Leverkusen und anderen Mitveranstaltern das Geschichtsfest in und an der Villa Römer aus. Das Programm beinhaltet: Vorträge und Stadt-Touren zum Thema des Denkmaltages Führungen durch die aktuellen Ausstellungen in der Villa Römer Tag der offenen "Villa Römer" Markt der Möglichkeiten Konzerte Gastronomie: Cafeteria und Imbiss 2023 findet das 20. Geschichtsfest am Sonntag, den 10. September unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Richrath statt. Das Thema am Tag des offenen Denkmals und 20. Geschichtsfest lautet: Talent. Monument. Vorhang auf für alle Denkmal-Talente! Das Programm des Geschichtsfestes 2023 wird wiederum attraktiv und vielseitig gestaltet werden. Zum Abschlusskonzert um 19.00 Uhr begrüßen wir "Super Jazz".