Uraufführung

Was geschieht, wenn sich eine hyperkreative Singer/Songwriterin polnischer Herkunft das Werk des Nationalkomponisten ihrer Heimat vornimmt? Wir dürfen auf Überraschungen gespannt sein.

Bayer Kultur hat Mary Komasa alle Freiheiten gegeben, Frédéric Chopin in ihre Klangwelt zu überführen. Beim stARTfestival lassen sich die Veranstalter gerne selbst überraschen.

Aus einer polnischen Künstlerfamilie stammend, erlernte Mary Komasa schon früh diverse klassische Instrumente. Sie arbeitete mit Hip-Hop-Künstler*innen aus London und Paris, lässt sich aber auch gern auf Chanel Fashion Shows in Paris sehen. Ihre Alben werden von Kritik und Fans gefeiert. Einen Namen hat sich Mary Komasa auch als Soundtrack-Komponistin für Netflix-Serien, Filme und Tatort-Episoden gemacht. Auf der Berlinale feierte gerade der Film „Treasure“ von Julia von Heinz Premiere, zu dem sie mit ihrem Mann Antoni Komasa-Lazarkiewicz den Soundtrack komponiert hat.

Exklusiv für das stARTfestival widmet sich die hyperkreative Singer-Songwriterin dem Werk von Frédéric Chopin, dem Nationalkomponisten ihrer polnischen Heimat. Mary Komasa hat außerdem eine internationale Gruppe herausragender Musiker eingeladen. Neben ihr spielen die aus den USA stammende und in Polen lebende Pianistin Sophia Munoz, der in Berlin lebende Multiinstrumentalist Tomer Moked, der sich u.a. auf Musik des Nahen Ostens spezialisiert hat, und der Komponist Antoni Komasa-Łazarkiewcz.

Foto: Daniel Roché

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