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Chris Jagger. 45. Leverkusener Jazztage. Special.

Sonntag, 8. September 2024 | 20:00 Uhr

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Veranstaltungsreihe Veranstaltungsreihe: Leverkusener Jazztage

Mick Jagger´s kleiner Bruder. Talking to myself. Mixing up the medicine.

Chris Jagger war sehr beschäftigt. Mit seinem brandneuen Album „Mixing Up The Medicine”, dessen Release für den 10. September via BMG geplant ist. Außerdem hat Jagger den Lockdown damit verbracht, endlich seine Autobiographie „Talking To Myself“ zu beenden, an der er seit geraumer Zeit gearbeitet hat und die ebenfalls am 10. September erscheint. Ein prall gefülltes, detailfreudiges und amüsantes Gossip-Märchen, das weit zurück auf seine Jugend in Dartford, Kent zurückblickt, wo er gemeinsam mit seinem älteren Bruder Mick aufwuchs. Und natürlich zeichnet es das Erwachsenwerden der beiden Geschwister nach – und ihre eng verbundene, lebenslange Liebe zum Blues.

Mick´s kleiner Bruder berief für sein Album ein eine wahre Hitlist-Riege renommierter Musiker, die das Ihrige zu den Kompositionen beisteuerten. Namentlich sein alter Freund Olly Blanchflower am Doppelbass, Atcha-Bandkollege Dylan Howe an den Drums („ein angesehener Jazz-Musiker, der auch Rock `N Roll mit Wilko Johnson spielt“) sowie der altgediente Producer-Veteran John Porter, der mit allem gearbeitet hat, was Rang und Namen hat: Angefangen bei The Smiths bis Roxy Music, Buddy Guy, BB-King und Elvis Costello. Porter wiederum brachte den erfahrenen Gitarristen Neil Hubbard (Bryan Ferry, Joe Cocker) sowie ein paar von Harts Südlondoner Kumpels an den Bläsern mit ins Boot, Nick Payn und Frank Mead. „Danach brachte ich noch John Etheridge mit rein – einen alten Bekannten, der irgendwann mal mit Soft Machine gespielt hat. Er hat ein paar Jazz-Gitarren beigesteuert. Außerdem kam noch Jody Linscott an den Percussions dazu, die ich seit den 70ern kenne. Größtenteils wurden die Tracks live im Studio mitgeschnitten. Damit kenne ich mich am besten aus. Außerdem ist das eine einträchtige Beschäftigung.“

Was macht dieses Album aus?  Stilvielfalt von Blues über Ska bis hin zum Jazz. Und eine gewisse Unbehauenheit, eine Lockerheit und der Gemeinschaftssinn verschworener Kumpels, die zusammen jede Menge Spaß haben. „Sehen wir mal den Tatsachen ins Auge: Wir kommen so langsam ans Ende unserer Karrieren“, fasst Chris zusammen. „Man weiß nie, ob man gerade sein letztes Album macht. In Anbetracht dieser ganzen Musiker hatte ich das Gefühl, dass sie alle zeigen wollten, dass sie es noch draufhaben. Und dass sie viel engagierter sind, als wenn es sich um eine ganz normale Session gehandelt hätte. Alle waren mit Leib und Seele dabei.“

Das Ergebnis heißt „Mixing Up The Medicine“: Ein genussvolles, lebensverlängerndes Album eines in den unterschiedlichsten Musikstilen versierten Mannes, eingedampft auf zehn unverschnörkelte Stücke. „Irgendwann wurde mir klar, dass `Mixing up the Medicine` ebenfalls eine Zeile aus dem `Subterranean Homesick Blues`-Album ist“, so Jagger augenzwinkernd. „Hatte ich komplett vergessen. Aber ich bin eben ein großer Bob Dylan-Fan, also kann das wohl nichts Schlechtes sein, oder?“

Vorverkauf: 25,20 Euro
Abendkasse: 28,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
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Details

Datum:
8. September 2024
Zeit:
20:00 Uhr
Veranstaltungsreihe:
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

Scala Club
Uhlandstraße 9
51379 Leverkusen
02171/767959
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