VERANSTALTUNGSKALENDER

Das kunstseidene Mädchen – Stadtspaziergang in Wiesdorf

Erholungshaus Nobelstraße 37, Leverkusen

Art der Tour: Stadtspaziergang mit Theaterszenen   Dauer: ca. 2 Std. Startpunkt: voraussichtlich Erholungshaus Es spielt: das Ensemble des Jungen Theater Leverkusen Einrichtung und Regie: Petra Clemens Führung und Dramaturgie: Dr. Ellen Lorentz Kosten: eine Spende wird gerne gesehen 1930, als Irmgard Keun Sekretärin bei der Bayer AG war, schrieb sie ihren Weltroman „Das Kunstseidene Mädchen“.  Zahlreiche Themen hat sie aus ihrem Arbeitsumfeld entnommen und in eine autobiografische Romanform gebracht. Vieles kommt aus der Bayerwelt. und Irmgard Keun greift frech und unverblümt die Strömungen der Zeit auf.  Kunstseide wurde 1925 zur Marktreife gebracht, ihr Freund Herbert aus München hatte als junger Physiker ein Carl Duisberg Stipendium und die Frauen im Büro waren ein Charakteristikum des sozialen Umbruchs der zwanziger Jahre. Genau in diese Zeit fällt die Leverkusener Stadtentwicklung. Zahlreiche Häuser aus dieser Zeit stehen heute noch. Sie sind die Kulisse für den Stadtspaziergang mit Irmgard Keun`s Doris dem kunstseidenen Mädchen. An verschiedenen Stationen in Wiesdorf werden Theaterszenen von Schauspieler:innen aus dem Ensemble des Jungen Theater Leverkusen gespielt und geben so der Stadtführung einen lebendigen und authentischen Charakter. Tickets und Vorbestellung (0,-€) unter:  https://www.stadtfuehrung-leverkusen.de/unsere-touren/spezialitaeten/das-kunstseidene-m%C3%A4dchen/ Dauer: ca. 2 Std

Doris, das Kunstseidene Mädchen in Wiesdorf der Golden Twenties

Erholungshaus Nobelstraße 37, Leverkusen

Theaterszenen und Stadtführung Doris, das Kunstseidene Mädchen in Wiesdorf der Golden Twenties Theaterszenen und Stadtführung Art: Stadtspaziergang Termin: 23.03.2023 17 Uhr / 25.03.2023 15 Uhr Treffpunkt: Vor dem Erholungshaus Dauer: jeweils ca. 2 Stunden Durchführung: Dr. Ellen Lorentz 015770462177 / Roland Hartmann Kosten: eine Spende wird gerne gesehen 1930, als Irmgard Keun Sekretärin bei der Bayer AG war, schrieb sie ihren Weltroman „Das Kunstseidene Mädchen“.  Zahlreiche Themen hat sie aus ihrem Arbeitsumfeld entnommen und in eine autobiografische Romanform gebracht. Vieles kommt aus der Bayerwelt. und Irmgard Keun greift frech und unverblümt die Strömungen der Zeit auf.  Kunstseide wurde 1925 zur Marktreife gebracht, ihr Freund Herbert aus München hatte als junger Physiker ein Carl Duisberg Stipendium und die Frauen im Büro waren ein Charakteristikum des sozialen Umbruchs der zwanziger Jahre. Genau in diese Zeit fällt die Leverkusener Stadtentwicklung. Zahlreiche Häuser aus dieser Zeit stehen heute noch. Sie sind die Kulisse für den Stadtspaziergang mit Irmgard Keun`s Doris dem kunstseidenen Mädchen. An verschiedenen Stationen in Wiesdorf werden Theaterszenen von Schauspieler:innen aus dem Ensemble des Jungen Theater Leverkusen gespielt und geben so der Stadtführung einen lebendigen und authentischen Charakter.

Opladen – Stadtteil mit Geschiche und Flair

Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, Leverkusen

Der jüngste Leverkusener Stadtteil: ein Ort mit Geschichte und Flair Jedoch reicht die Opladener Geschichte bis ins Mittelalter mit dem Sitz des höchsten bergischen Gerichts und einem Rittersitz zurück. Wir starten am ehemaligen Kreisverwaltungszentrum an der Villa Römer - heute Haus der Stadtgeschichte. Das Ensemble des ehemaligen Landratsamt, die landwirtschaftliche Winterschule und der Friedenberger Hof führen uns in die Zeit des Kaiserreichs. Über die Himmelsleiter gelangen wir zum ehemaligen Industriegebiet der Textilwirtschaft, heute ein schöner Park. Unsere Spurensuche führt durch ein gutbürgerliche Viertel am Wiembach zur Villa Westkott, den traditionsreichen Schulen Marianum und dem ehemaligen Jungengymnasium Aloysianum. Auch wenn das Zentrum vielfältige Wandel erlebte: Opladen ist stets Gerichtsstandort geblieben. Foto: © Hendrik Neubauer / Stadtmarketing Leverkusen

Kids: Vogelstimmen-Wanderung

Wuppermannpark Bergische Landstraße, Leverkusen

Welche Vögel sind hier heimisch, welche Vögel sind im April zu hören? Wir werden durch den Wuppermannpark schlendern um den Stimmen der verschiedenen Vögel zu lauschen. Andreas Schöpf vom NABU wird uns zu den verschiedenen Vögeln und deren Gezwitscher Erläuterungen geben. Danach werden wir uns mit einer kleinen Dorfführung durch Schlebusch zu fairliebt & hüllenlos, dem Unverpacktladen in der Fußgängerzone, begeben. Dort werden wir dann unter Anleitung Vogelfutter selber herstellen. Zusammenarbeit mit Andreas Schöpf, NABU-Lev und Nina Müller-Rositzke, fairliebt & hüllenlos (Unverpacktladen)

Wiesdorf – Vom Dorf zur Stadt – Barrierefrei

Musikschule KulturStadt Lev Friedrich-Ebert-Straße 41, 51373

Die Entwicklung von Wiesdorf ist eng mit der Ansiedlung der Bayer AG und der Entstehung der Stadt Leverkusen verbunden. Ab 1900 entstand ein Stadtzentrum mit Rathaus, Schulen, Kirchen und Einkaufsmöglichkeiten. Zeitgleich entstanden die Kolonien für Arbeiter und Angestellte, heute das größte Flächendenkmal in NRW. Der Weg führt Sie durch die Altstadt mit Kneipen und Kleinkunst. Die Tour ist barrierefrei d. h. Rollstuhl und Kinderwagen tauglich. Sie gibt auch Neu-Leverkusenern einen guten Einblick in die Stadt. Foto: © Hendrik Neubauer / Stadtmarketing Leverkusen

Der CD Park und der japanische Garten

Kasino Leverkusen Kaiser-Wilhelm-Allee-3, Leverkusen

Der CD Park ist die größte Grünanlage auf einem Fabrikgelände in Deutschland. Zahlreiche Kustobjekte zieren den, zur Erholung der Mitarbeiter vor über 100 Jahren geschaffenen Park. Sie sind auch Ausdruck der betrieblichen Geschichte. Gemeinsam erkunden wir die Entstehung der wertvollsten Skulpturensammlung des Künstlers Fritz Klimsch im Rheinland und die Geschichte des Japanischen Gartens, die früher zum Hausgarten der Duisbergs gehörtel. Foto: © Hendrik Neubauer / Stadtmarketing Leverkusen

Radtour: Kirchen rund um den Dünnwalder Wald

St. Albertus-Magnus-Kirche Lortzingstraße 3, Leverkusen

Auf dem Programm der Tour stehen die Kirchen in Schildgen, Dünnwald und der Waldsiedlung. Foto: © Katholische Pfarrgemeinde St. Albertus Magnus

Radtour: Walburga steigt vom Besen auf das Rad

Schlosspark Morsbroich Gustav-Heinemann-Straße 80, Leverkusen

Wir treffen uns vor dem Witch Cottage um 10:00 zum Hexen-Picknick und zur Lesung vor dem Witch Cottage. Unsere Radtour geht dann weiter nach Odenthal zum Hexenbrunnen. Hier erfolgt eine weitere Lesung. Odenthal war bis ins 18. Jh. ein Zentrum der rheinischen Hexenverfolgung. Unterwegs beleuchten wir die Hintergründe und die Ausprägungen der historischen Hexenverfolgung. In lockerer Gesprächsrunde lassen sich gleichfalls Bezüge zu Intrigenschmieden zeitgenössischer Herrenclubs herstellen. Leider erleben dies Frauen im Beruf oder im Vereinen noch immer: Gerüchte, Lügen, Intrigen, Klau von geistigem Eigentum durch Networking-Seilschaften der Klüngel Clubs, denen eine Aneignung fremder Leistungen bequemer als eigene Arbeit scheint. Manchmal hilft die Betrachtung historischer Strukturen, im Networking mancher Herrenclubs zu erkennen, z. B. wie aus Tratsch und Lügen, Vorteilsaneignung von Seilschaften in Kombination mit der Aufteilung der Leistung der geschädigten Frauen Ausgrenzungsstruktur geschaffen werden. Gern können Sie auf dieser Tour passende literarische oder persönliche Geschichten und Märchen beisteuern. Foto: © Gästeführer Leverkusen und Bergisches Land

Lit-Rad-Tour – Glücksmomente und Dunkle Geschichten

Kasino Leverkusen Kaiser-Wilhelm-Allee-3, Leverkusen

Literarische Spurensuche mit den Autorinnen Regina Schleheck und Ellen Lorentz, per Rad zu Orten der Glücksmomente und „Dunklen Geschichten" aus Leverkusen Begleitet von den Autorinnen werden Sie zu ausgewählten Orten der Glücksmomente und dunklen Geschichten geführt. Regina Schleheck und Ellen Lorentz begleiten Sie literarich durch die Leverkusener Stadtgeschichte. Vor Ort erleben Sie Lesesequenzen aus den Büchern und Hintergründe zu den Orten des Geschehens. Unser Weg führt uns vom CD-Park in die Wiesdorfer City und endet zum Ausklang im Topos auf der Hauptstraße.

Radtour: Leverkusen for Beginners

Villa Römer Haus-Vorster-Str. 6, Leverkusen

Neu hier? Und Ihr wollt die Stadt kennenlernen? Leverkusen besitzt drei städtische Zentren: Wiesdorf, Schlebusch und Opladen. Im Rahmen der Fahrradtour lernen Sie die Zentren Opladen, Küppersteg, Bürrig und Wiesdorf sowie das Gelände am Bayerwerk und die Kolonien kennen. Hierbei lernen sie wichtige und hübsche Fahrradwege quer durch die Stadt kennen und erfahren, wo wichtige Orte, wie, z. B. Behörden, Freizeitmöglichkeiten oder Museen sind. Eine kurzweilige perfekte Einstiegsveranstaltung für Neu-Leverkusener.

Bunkertour Opladen

Restaurant Gallodini Werkstättenstr. 21, Leverkusen

Auch in Opladen brachte die "dunkle Zeit" des Nationalsozialismus starke Veränderungen. Insbesondere einige Bunker hinterlassen bis heute deutliche Spuren. Ab Ende 1940 baute man an zentralen Plätzen Bunker aus Stahlbeton mit bis zu 2 Meter dicken Wänden und Decken, überwiegend als Hochbunker. Solche Bunker gibt es heute noch in der Karlstraße, Im Kreuzfeld, am Max-Holthusen-Platz und in der Bahnhofsstraße. Diese Bunker Standorte (und andere) werden im Rahmen der Tour erklärt und mit Zeitzeugen–Berichten ergänzt. Foto: © Künstlerbunker Karlstraße

Bürrig – Stephanuns Kirche, Mühle Reuschenber und Tierpark

Stephanus Kirche Stephanusstraße 78, Leverkusen

Bürrig gehört zu den ältesten Stadtteilen Leverkusens. In den Annalen der Klöster zu ihrem Kirchenbesitz in Bürrig findet sich viel Material zu diesem Ort. Der romanische Kirchtum von St. Stephanus und das im Tresor der Kirche liegende Messbuch aus dem Jahre 1340 sind Zeugen der Geschichte. Die Bürriger verstehen zu feiern, die Geselligkeitsvereine bieten im Sommer zur Kirmes einen Festumzug an ,bei dem man nicht nur mit Kamellen beworfen wird. Das Denkmal des "treuen Husar" im Schatten der Kirche ruft das bekannte Lied in das Gedächtnis zurück. Foto: © Gästeführer Leverkusen und Bergisches Land

Umgezogen auf die andere Seite – Geschichte(n) über den Manforter Friedhof

Manforter Friedhof Manforter Str. 182, Leverkusen

Der Manforter Friedhof bekommt überraschend wenig Aufmerksamkeit, dabei hat auch er kunstvolle Grabmäler zu bieten und viele prominente Namen. Selbst unscheinbare Steinplatten können dramatische Geschichten verbergen, während grüne Oasen den Besucherinnen und Besuchern Momente der Erholung schenken. Auf unserem unterhaltsamen Rundgang erfahren Sie Anekdoten und Fakten, Historisches und Alltägliches und begegnen den Menschen, die "auf die andere Seite" umgezogen sind.

Radtour: Kunst und Skulpturen – Vom Rhein zum Schloss

Wacht am Rhein Rheinallee 3, Leverkusen

In Leverkusen stehen viele Kunstskulpturen, die im Nachkriegsdeutschland zur Blütezeit der Stadt mit hohem Steuereinkommen, angeschafft wurden. Mit gravierenden Finanzproblemen ab 2000 und harten Einsparungen gerieten die Skulpturen zum Teil in Vergessenheit. Einige Werke stammen von namhaften Künstlern, ihre Anschaffung ist im Kontext wichtiger Stadtentwicklungsabschnitte zu sehen. Daher ist unsere Tour vom Rhein bis zum Schloss Morsbroich auch eine Zeitreise durch die moderne Stadtentwicklung von Leverkusen, der Aufbau von neuen Stadtteilen oder die Einweihung von wichtigen Gebäuden, vor die ein Denkmal gestellt wurde.

Rheindorf – Historische Spurensuche

Aldegundiskirche Burgstraße 2, Leverkusen

Wissen Sie, wo der Zolleinnehmer in Rheindorf wohnte? Wenn Sie das interessiert, kommen Sie mit auf die Spurensuche. Wir wandern durch das alte Rheindorf und wollen einen Blick auf Rheindorf Nord wagen. Zur Wanderung brauchen Sie festes Schuhwerk und Zeit. Sie hören von der Burg Rheindorf, der Aldegundiskirche mit ihrem trutzigen Turm, der alten Schule, den Gasthöfen, die lange in Familienbesitz sind und sehen die historischen Schiffe in der alten Wuppermündung. Der Rhein war Bedrohung und Reichtum für die Bürger. Lassen Sie sich begeistern mit alten Geschichten.

Radtour: Obstbaumweg

NaturGut Ophoven Talstraße 4, Leverkusen

Ophoven, ein alter Rittersitz ist heute ein Naturgut, in dem Sie die renaturierte Landschaft aus der Zeit vor rund 150 Jahren bewundern können. Sie erhalten eine Impression, in welcher Landschaft sich die ersten wasserbetriebenen Industrien wie z. B. die Schraubenfabrik Tillmanns ansiedelten und wie die Menschen arbeiteten und lebten. Der Weg führt durch kleine Siedlungen mit typischen Fachwerkhäusern der Tagelöhner/Bauern. Ihr Einkommen reichte kaum zum Überleben. Daher versuchte Landrat Hauer vor rund 150 Jahren die Notlage der Menschen zu verbessern. Der Obstbaumweg gibt uns einen Eindruck welche heimischen Sorten damals bevorzugt wurden.

Führung – Naturschutzgebiet Kiesgrube am Hornpott

Parkplatz Endhaltestelle Linie-4 Dünnwalder Grenzweg, Leverkusen

Im Jahre 1980 wurde die ehemalige, bereits stillgelegte Kiesgrube Hornpottweg im Bereich der Endhaltestelle der KVB Linie 4 zum Naturschutzgebiet erklärt. Wir werden in einem gemeinsamen Rundgang um das heutige Biotop zahlreiche Naturerlebnis geboten bekommen. Dabei werden wir versuchen unter anderem den Fröschen und Wasservögeln zu lauschen sowie den beiden Wasserbüffeln bei der Landschaftspflege zuzuschauen. Zu den Entdeckungen erfolgen zahlreiche fachkundige Erläuterungen sowie eine Darstellung zur Entstehung des Naturschutzgebietes. Foto: © Gästeführer Leverkusen und Bergisches Land

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