Antonio Vivaldis „Le quatro stagioni“ – „Die vier Jahreszeiten“, gehören wohl zu den berühmtesten Kompositionen der Welt. Ihre musikalischen Motive wurden als Werbemusik für Pizza und vermeintlich beruhigende Warteschleifen in öffentlichen Behörden genutzt. Dabei hat Vivaldi 1725 die vier den Jahreszeiten programmatisch zugeordneten Violinkonzerte mit dem rhetorisch anspruchsvollen und ganz und gar uneindeutigen Übertitel versehen „Il cimento dell’armonia e dell’invenzione, op.8“ „Das Wagnis von Harmonie und Erfindung“.

Auf dieses Wagnis lässt sich l’arte del mondo und der Star-Geiger Daniel Hope mit der Rekomposition von Max Richter aus dem Jahr 2012 ein. Die Idee der Übersetzung in unsere Zeit wird mit weiteren Arrangements von Barockwerken aufgegriffen und eröffnet neue und spannende Perspektiven auf dieses weltbekannte und an theatralischen Kontrasten reiche Repertoire.

INFOS

l’arte del mondo
Daniel Hope Violine
Werner Ehrhardt Leitung

Max Richter (*1966) Vivaldi Recomposed – The Four Seasons
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759) Perpetuum Passacaglia (Arr. Massimiliano Toni)

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