1. Januar 1975: Geburtsstunde einer neuen Stadt? Ende alter Strukturen, Traditionen, Identifikationen, Bedeutungen und Gewohnheiten? Aufbruch in die Zukunft? Effizienzsteigerung? Welche Bedeutung hatte die Kommunale Neugliederung? Was waren die Gründe und Faktoren und wer waren die Protagonisten dieser grundlegenden Reform? Welche Folgen hatte sie und warum wirkt sie bis heute im kol-lektiven Gedächtnis fort? Ist die neue Stadt Leverkusen nur eine Fortsetzung der 1930 gegründeten Stadt Leverkusen in anderen Grenzen? Welche Rolle spielten die Bürger bei dieser Reform und bei der Ausgestaltung einer neuen Stadtgesellschaft?

Viele Fragen, die sich in Hinblick auf die Gründung der neuen Stadt Leverkusen und der sie begründenden Kommunalen Neugliederung vor 50 Jahren stellen und deren Beantwortung für das Selbstverständnis der heutigen Stadt Leverkusen und der Identifikation seiner Bürger eine wichtige Rolle spielen. Eine Ausstellung soll diese Fragen im historischen Kontext thematisieren und in die Stadtgesellschaft tragen.

Das Begleitprogramm findet in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Leverkusen statt.

Eröffnung der Ausstellung: Samstag, 7. September, 11 Uhr, Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte, Haus-Vorster-Straße 6, 51379 Leverkusen.

Öffnungszeiten:
samstags 15 – 18 Uhr
sonn- und feiertags 11 – 16 Uhr
Abweichende Besuchszeiten und Führungen nach Vereinbarung.

Eintrittspreis: 4 €

Führungen:
nach telefonischer Anmeldung unter 02171-47843