Im Kirchenraum steht so Einiges an in der Nacht der Kunst: „Kassensturz“ von Michael Kratzer und Christian Huchthausen umfasst nämlich nicht nur Bilder zum Thema „War es das wert und welchen Preis zahle ich für diese neugewonnene Gegenwart?“. Vielmehr gibt es dazu auch noch ein literarisches Programm mit Kurzgeschichten und Dialogen von Andreas Miller und Heinke Stulz – vorgetragen von den Autoren und mit den weiteren Stimmen von Martina Dolle, Christian Huchthausen und Ramona Laroche.

„Kassensturz“ – Die Bilder

„War es das wert und welchen Preis zahle ich für diese neu gewonnene Gegenwart?“, fragen sich die beiden Künstler. Diese Frage, und manchmal auch die Antwort darauf, verstecken sie gekonnt und bewusst in ihren Werken. Es sind Bilder, die sowohl schwarz als auch zur gleichen Zeit weiß sein können. Bilder zwischen den Erinnerungen und der Wiederbelebung des Seins, als Gefangener im Alltag und vogelfrei zugleich. Sie drehen sich um den Preis des Lebens, für den man nur selbst verantwortlich ist, wenn auch im Zusammenhang mit zahllosen äußeren Einflüssen.

„Kassensturz“ – Die Texte

Was bleibt übrig? Was haben wir eigentlich gewollt? Stehen wir jetzt mit leeren Händen da?
Jeder steht einmal in seinem Leben vor einem Kassensturz. Und der bringt Fragen mit sich. Fragen wie: Ist das jetzt der totale Ruin? Oder ein neuer Anfang? Ist da ein Licht irgendwo? Der Kassensturz – er liefert kleine, große, glückliche und unglückliche Antworten. Und hier werden sie verpackt in Kurzgeschichten und Dialoge von Andreas Miller und Heinke Stulz.

Die Kunstnacht wird zudem begleitet von Musik, die immer jünger wird, je später der Abend ist: barock, klassisch und modern.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Leverkusener Kunstnacht.