Internationale Wochen gegen Rassismus Leverkusen

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Bereits zum sechsten Mal beteiligt sich die Stadt Leverkusen an den bundesweiten Internationalen Wochen gegen Rassismus und bezieht gemeinsam mit vielen weiteren Organisationen dieser Stadt klar Position gegen Rassismus, Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit.

„In Leverkusen leben heute fast 170.000 Menschen, fast jeder fünfte hat einen Migrationshintergrund. Wir alle zusammen sind eine Stadtgesellschaft, die aufgrund ihrer Vielfalt Leverkusen zu unserer gemeinsamen Heimat macht. Unterschiedliche Sprachen, Kulturen, Religionen und Lebensentwürfe gehören wie selbstverständlich in unseren Alltag“, betont Oberbürgermeister Uwe Richrath. „Immer wieder und ganz besonders in der jetzigen Zeit braucht es jedoch Anlässe, bei denen gegen jegliche Form gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gemeinsam Stellung bezogen wird. Die ‚Internationalen Wochen gegen Rassismus‘ bieten diese Anlässe.“

Auch Alexander Lünenbach, als Sozialdezernent federführend mit den Themen Integration und Teilhabe betraut, findet klare Worte: „Es ist höchste Zeit, gegen Rassismus und Antisemitismus Position zu beziehen. Deutschland hat schon einmal erfahren, was es bedeutet, wenn Demokratie sich selbst abschafft. Dringender denn je braucht es eine wehrhafte Demokratie, um unsere offene Gesellschaft zu verteidigen und Menschen, die von Antisemitismus und Rassismus bedroht sind, nicht alleine zu lassen.“

Die „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ werden bundesweit von der Stiftung gegen Rassismus initiiert.

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