„Eine Gerichtsverhandlung im Jahr 2040. Die Altenpflegekraft Robin ist angeklagt, einen ihr anvertrauten alten Mann mit einer Überdosis Medikamente getötet zu haben. Doch Robin ist kein Mensch. Robin ist ein Android der Premium-Klasse 1A Doppel-Plus, die technisch innovativste KI, darauf programmiert, einem Menschen zu dienen und ihm unter keinen Umständen Schaden zuzufügen. Wie ist die Tat unter dieser Voraussetzung zu bewerten? Kann eine KI schuldfähig sein und welche Konsequenzen folgen aus der unterschiedlichen Beantwortung dieser Frage? Fest steht mit den Worten der Verteidigerin: „Dieser Prozess wird wegweisend für die Koexistenz zweier Spezies sein.“

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Bearbeitung & Inszenierung: Sabine Lüer & Inga Engels-Kunz
Es spielen: Robin Ebnet, Barbara Heisinger, Stephan Schindler, Berit Haupt, Katharina Göttsche, Michael Göttsche, Barbara Wojaczek, Petra Bierwirth, Hans Schmitz, Monika Hillen, Marijke Mantek, Inga Engels-Kunz, Jutta Fichtner, Carmen Pöggel, Sabine Lüer, Bernhard Steinacker

Anne-M. Keßel ist Absolventin der Universität zu Köln (Germanistik und Philosophie) und der Hochschule für Fernsehen und Film München (Drehbuch). Während ihrer Studienzeit arbeitete sie beim Lokalradio sowie in der Set-Aufnahmeleitung und als 2. Regieassistenz bei den Dreharbeiten für nationale und internationale Filme. Seit 2014 ist Anne-M. Keßel als Drehbuchautorin tätig, sie schreibt aber auch Prosa und Hörspiele. 2018 war sie für den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie „Bestes Buch“ nominiert, 2021 für den Grimme Preis in der Kategorie „Fiktion“.
ROBIN ist ihr erstes Theaterstück.