BAROCKES AMBIENTE.
Das Wasserspiel des dänischen Künstlers Jeppe Hein empfängt und erfrischt im Sommer die Gäste auf Schloss Morsbroich. Das Museum und der Schlosspark sind über die Grenzen Leverkusens hinaus als Kultur- und Naherholungsziel beliebt. Der Spiegelsaal dient der Stadt Leverkusen als gute Stube, repräsentative gesellschaftliche und kulturelle Anlässe werden in der Regel hier begangen. Auch Brautpaare heiraten gerne hier. Um das Schloss herum fügt sich ein Park, in dem es Skulpturen zu entdecken gilt.
In den Urkunden findet sich die Vorläufer des Schloss Morsbroich l1220, von 1619 bis 1803 Sitz war Morsbroich Sitz des Deutschen Ritterordens. 1774 ließ Ignaz von Roll die Burg abbrechen und durch ein barockes Schlösschen ersetzen. 1857 übernahm die Familie des Viersener Seidenfabrikanten Friedrich von Diergardt das Haus und ließ es 1885 um zwei Flügel erweitern. Schloss Morsbroich beherbergt heute das Städtische Museum für Zeitgenössische Kunst.
Foto: © Uwe Miserius
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