Hetdörper Mädche un Junge vun ´93

Hetdörper Mädche un Junge vun ´93

„Was haltet ihr davon, en Hetdörp ens ene Karnevalszoch ze maache? Wat die Langeler un die Monnemer künne, dat künne mir doch och! Un wenn mer dat mache, dann op echt kölsche Art met Prinz, Buur un Jungfrau!“  Gesagt, getan. Am 28. Juni 1993 wurde die Karnevalsgesellschaft Hetdörper Mädche un Junge vun ´93 e. V. von 14 Jecken gegründet. Etwas mehr als ein halbes Jahr später begeisterte das 1. Hitdorfer Dreigestirn das Rheinstädtchen mit dem ersten Karnevalszug. Viele Dreigestirne und Umzüge später bewegen sich die Mitgliederzahlen längst im mittleren dreistelligen Bereich.

„Et Hetdörper Trömmelche jeht“

In beschaulichen Hitdorf ist alles anders. Hier geht es familiärer zu als in der benachbarten Metropole, auch wenn hier op kölsche Art gefeiert wird. Die Dreigestirne heben nicht in den Karnevalshimmel ab, die Hetdörper haben eigene Lieder, überhaupt hier wird mehr gesungen und noch richtig geschunkelt. Hier ist alles im Lot: hervorragende Dreigestirne, einzigartige wunderschöne Nelkenfreitagszüge und eine Feierhochburg: Die Stadthalle. Dremol Hetdörp Alaaf. Last but not least. Kein Leverkusener Stadtteil liegt so nahe am „Alaaf-Helau-Äquator“ wie Hitdorf. Wen wundert es, dass viele Monheimer und Langenfelder Närrinnen und Narren mitfeiern. Selbstverständlich sind auch Gäste aus den anderen Leverkusener Stadtteilen gerne gesehen.

 

Foto: © Hetdörper Mädche un Junge vun ´93

 Hetdörper Mädche un Junge vun ´93

 

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