KULINARISCHES STADTKULTURERBE.
Schon von weitem verkündet die edle hölzerne Ladenfront an der Düsseldorfer Straße: Nöres Bäckerei, Konditorei, Café. Glück gehabt. Es findet sich ein Platz. „Für mich bitte ein Kümmelbrötchen und eine große Tasse Azul-Kaffee, frisch gebrüht.“ Am Nebentisch wird gerade das Champagner-Frühstück für Zwei kredenzt: Backfrische Brötchen nach Wahl, Butter, hausgemachte Konfitüre, Etagere mit verschiedenen Aufschnittsorten, Rührei, frischer Obstsalat und Champagner „Henri de Verlaine“. Das Café mit langer Opladener Tradition liefert Qualität zu zivilen Preisen. Das lockt auch ein junges Klientel an. Und in den Freistunden des nahegelegenen Gymnasiums werden für eine Schar Abiturienten im Café schon mal die Tische zusammengerückt. Auch junge Leute gönnen sich gerne mal ein Heißgetränk aus dem Silberkännchen. Ausgezeichneter Kaffee und Kuchen sind das eine. Die Backwaren, die sich an der üppig sortierten Theke präsentieren, sind das andere. „Brot und Brötchen, da bin ich bin strictly Nöres“, das hört man so oder so ähnlich öfter in Opladen. „Wie zu Großvaters Zeiten werden unsere Brote und Brötchen noch so hergestellt, wie es sein sollte“, verrät Bäcker- und Konditormeister Jörg Nöres. Gut so.
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