111 Orte in Leverkusen, die man gesehen haben muss.

EIN BUCH, EIN FREUND.

Es ist allein schon eine Freude, die sprechenden Überschriften in diesem Buch zu lesen. Eintrag 29 lautet: Das Erholungshaus. Kultur am Ende der Welt. Wie wäre es mit der Nummer 7: Der Bayer-Weinkeller. Preziosen, Bestseller und Paradiesvögel. Sehr praktisch klingt auch Eintrag 105. Das Werksparkhaus. Deck 5: der beste Blick aufs Bayer-Kreuz. Hier bin ich ehrlich gesagt noch nicht gewesen. Doch als Neu-Leverkusener habe ich die 111 Orte bald alle schon abgeklappert. Das Buch ist sozusagen über die letzten Jahre mein ständiger Begleiter in der Freizeit gewesen. Ich habe den süffisant selbstironischen Ton der Texte von Michael Danner und den fotografischen Blick mit viel Liebe zum Detail von Johannes Seibt ins Herz geschlossen. Da macht es gar nichts, dass das Buch bereits 2016 erschienen ist. Da offenbart sich vor dem Vor-Ort-Besuch immer mal die jüngere Geschichte und ich habe gesehen, was sich in der letzten Zeit getan hat. Übrigens haben mir mittlerweile Hiergeborene bestätigt, dass selbst sie Dinge in diesem Buch erfahren haben, die ihnen bis dato nicht bekannt waren. So geschehen im Gespräch mit meinem neuen Kollegen Daniel. Grüße von hier aus an den Schreibtisch gegenüber.

Das Buch ist wie ein treuer Freund, der einem die Stadt zeigt. Das Buch macht Lust auf mehr: Leverkusen.

Hendrik Neubauer

Beim Buchhändler Eures Vertrauens erhältlich.

111 Orte in Leverkusen, die man gesehen haben muss.
Markus Danner, Johannes Seibt.
240 Seiten.
emons Verlag, Köln