VERANSTALTUNGSKALENDER

Madama Butterfly – Ukrainian National Opera

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Madama Butterfly - Ukrainian National Opera - Nachholtermin vom 13.04.2023 Keine Oper kann sich mit der Tragödie und dem Leid von Puccinis Madama Butterfly messen. Sie spielt im Japan der letzten Jahrhundertwende und erzählt die Geschichte einer zum Scheitern verurteilten Liebesbeziehung zwischen einem amerikanischen Marineoffizier und seiner jungen japanischen Braut, deren Selbstaufopferung und Widerstand gegen ihre Familie zur Tragödie führt. Obwohl die fesselnde Geschichte von Madama Butterfly unendlich traurig und tragisch ist, blieb sie Puccinis Lieblingsoper. Seine theatralischen Höchstleistungen haben der Welt die erhabensten Arien der Geschichte beschert und sind bei Opernbesuchern seit über einem Jahrhundert beliebt. Diese rührende Geschichte einer unschuldigen Liebe, die zwischen zwei völlig unterschiedlichen Kulturen zerbrochen ist, hat auch in der heutigen Zeit nichts an Aktualität eingebüßt. Die Oper von Kharkiw kann auf eine lange Tradition hochwertiger Inszenierungen zurückblicken, die wir Ihnen nun erstmals im Bundesgebiet präsentieren dürfen. Nicht erst seit der Zerstörung des heimischen Theaters im März 2022 ist das Ensemble mit Gastspielen in aller Welt unterwegs. Nachholtermin vom 13.04.2023, Tickets behalten ihre Gültigkeit

Cum-Ex-Papers. Eine Recherche zum entfesselten Finanzwesen

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Schauspiel von Franziska Bulban und Alexandra Rojkov Produktion Helge Schmidt (Hamburg) Inszenierung: Helge Schmidt. Recherche und Text: Franziska Bulban, Alexandra Rojkov Choreographie: Jonas Woltemate; Ausstattung: LANIKA (Lani Tran-Duc und Anika Marquardt) Video: Johanna Seitz; Musik: Frieder Hepting Mit Ruth Marie Kröger, Jonas Anders und Günter Schaupp Am 18. Oktober 2018 um sechs Uhr morgens veröffentlichten 19, vom Recherchezentrum Correctiv koordinierte Medien zeitgleich den größten Steuerraub in der Geschichte Europas: Die Cum-Ex-Files. Der in Hamburg lebende Regisseur Helge Schmidt begleitete den journalistischen Prozess über Monate und brachte ihn mit drei großartigen Schauspieler:innen exklusiv auf die Bühne. Die Inszenierung erzählt, auf Grundlage der Rechercheergebnisse zu den Cum-Ex-Geschäften, einen Wirtschaftsthriller über die Parallelgesellschaft eines entfesselten Finanzwesens. Dabei dokumentiert sie auf unnachahmliche Weise das Innenleben der Finanzwelt und die maßlose Gier auf der einen, und den investigativen Journalismus auf der anderen Seite, und beleuchtet die komplexen Hintergründe dieser Thematik. „Seriös, skandalös, performativ, zynisch, unterhaltsam und entlarvend“, so Katrin Ullmann auf nachtkritik.de – „Eine Theater-Sternstunde“ kommentiert das Hamburger Abendblatt. Im Spielplan der KulturStadtLev ist dieses Stück neben „(R)Evolution“ (21.11.2023) und „Jeeps“ (20.02.2024) eines der geförderten zeitgenössischen Schauspiele mit besonderer gesellschaftspolitischer Relevanz. Der 1983 geborene Helge Schmidt studierte in München Theaterwissenschaft, Psychologie und neuere deutsche Literatur […]

Veranstaltungsreihe Das NEINhorn

Das NEINhorn

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Theaterstück für Publikum ab 4 nach dem Kult-Bestseller von Marc-Uwe Kling Atze Musiktheater Berlin Inszenierung & Bühnenbearbeitung: Birga Ipsen; Komposition & Musikalische Leitung: Matthias Witting; Bühnenbild: Linda Schnabel. Mit Guylaine Hemmer (als NEINhorn), Mathieu Pelletier, Natascha Petz, Alexandra Dimitroff. Das NEINhorn kommt im Herzwald zur Welt, einer zuckrigen Zauberwelt mit „supersonnigen Sonnenhügeln“ und „wild wallenden Wasserfällen“. Seine dauerglücklichen Artgenossen gehen dem NEINhorn gehörig auf den Nerv. Also verabschiedet es sich bald mit einem rotzigen „Tschüss dann!“ aus der lieblichen Heimat. Auf seiner Reise trifft es den WASbär, den Nah und Fern und die Königstochter, findet in ihnen widerwillig neue Freunde und stellt fest: bockig sein macht mit Freunden mehr Spaß. Im märchenhaft minimalistischen und dabei doch phantasievollen Bühnenbild wird gesungen und Marimbaphon, Glockenspiel, Ocarina und Nasenflöte gespielt. „Das NEINhorn” ist eine freche Geschichte mit dem unnachahmlichen Sprachwitz von Kult-Autor Marc-Uwe Kling (Die Känguru-Chroniken u.a.), die jede Botschaft von sich weist. Aber wer weiß – dem einen oder anderen könnten die motzigen Dialoge der Protagonist:innen bekannt vorkommen. Mit dieser hochgelobten Inszenierung von Klings Kinderbuch kommt das Atze Musiktheater auf seiner kleinen NRW-Tour wieder mal ins Forum Leverkusen – zu einer Familienvorstellung (damit auch Erwachsene ihren Spaß haben) und einer Vormittagsvorstellung für Kindergärten. […]

Veranstaltungsreihe Das NEINhorn

Das NEINhorn

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Theaterstück für Publikum ab 4 nach dem Kult-Bestseller von Marc-Uwe Kling Atze Musiktheater Berlin Inszenierung & Bühnenbearbeitung: Birga Ipsen; Komposition & Musikalische Leitung: Matthias Witting; Bühnenbild: Linda Schnabel. Mit Guylaine Hemmer (als NEINhorn), Mathieu Pelletier, Natascha Petz, Alexandra Dimitroff. Das NEINhorn kommt im Herzwald zur Welt, einer zuckrigen Zauberwelt mit „supersonnigen Sonnenhügeln“ und „wild wallenden Wasserfällen“. Seine dauerglücklichen Artgenossen gehen dem NEINhorn gehörig auf den Nerv. Also verabschiedet es sich bald mit einem rotzigen „Tschüss dann!“ aus der lieblichen Heimat. Auf seiner Reise trifft es den WASbär, den Nah und Fern und die Königstochter, findet in ihnen widerwillig neue Freunde und stellt fest: bockig sein macht mit Freunden mehr Spaß. Im märchenhaft minimalistischen und dabei doch phantasievollen Bühnenbild wird gesungen und Marimbaphon, Glockenspiel, Ocarina und Nasenflöte gespielt. „Das NEINhorn” ist eine freche Geschichte mit dem unnachahmlichen Sprachwitz von Kult-Autor Marc-Uwe Kling (Die Känguru-Chroniken u.a.), die jede Botschaft von sich weist. Aber wer weiß – dem einen oder anderen könnten die motzigen Dialoge der Protagonist:innen bekannt vorkommen. Mit dieser hochgelobten Inszenierung von Klings Kinderbuch kommt das Atze Musiktheater auf seiner kleinen NRW-Tour wieder mal ins Forum Leverkusen – zu einer Familienvorstellung (damit auch Erwachsene ihren Spaß haben) und einer Vormittagsvorstellung für Kindergärten. […]

Compagnie Wanted Posse (FR)

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Dance N’ Speak Easy Inszenierung: Philippe Lafeuille; Choreographie: Njagui Hagbé; Ausstattung, Licht: Dominique Mabileau; Kostüme: Noémie Naftaway Mit Jessie Perot, Arthur Grandjean, Claude Messi-Fouda, Martin Thaï, Ibrahim Njoya, Marcel Ndeng „Dance N' Speak Easy“ ist eine atemberaubende und witzige Inszenierung, die das Publikum in die wilden Jahre der amerikanischen Prohibition zurückversetzt und gleichzeitig einen virtuosen Bogen zum heutigen Urban Dance mit HipHop und Breakdance schlägt: In einer kleinen heruntergekommenen New Yorker Kneipe buhlen fünf Männer um ein sinnliches Pin-up-Girl und liefern sich wahre Tanz-Kämpfe zu Musik voller Referenzen an die Größen der vergangenen Jahrzehnte. Man hört den Jazz von Miles Davis, eine Anspielung auf die Konzerte, die in den geheimen Speakeasies gespielt wurden, oder den Soul-Funk von James Brown, der eine große Inspirationsquelle für die HipHop-Tänzer wurde. Das Bühnenbild erinnert an die Wolkenkratzer von New York im Spiegelbild des riesigen Kronleuchters und an die Jahre der Prohibition und der illegalen Bars. Regisseur Philippe Lafeuille, der großen Erfolg mit der Ballettparodie „Tutu“ (Publikumspreis Avignon OFF 2015) feierte, und Choreograph Njagui Hagbé, Mitbegründer von Wanted Posse, haben sich für diese Show einen überraschenden Cocktail ausgedacht, der HipHop-Tanz, Gesang und Burlesque kombiniert. Mehrere Stile treffen aufeinander, die jedoch adaptiert und an die Swing-Tänze […]

Düsseldorfer Kom(m)ödchen

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Bulli – Ein Sommermärchen Was für Zeiten! Gewissheiten gehen dahin, Kriege und Krisen bestimmen unsere Welt. Dabei haben wir doch alle im Leben was ganz Anderes geplant. Mit dem neuen Stück nimmt das Kom(m)ödchen die Zuschauer mit auf eine Reise zu den Träumen und Idealen, die eine Gesellschaft haben kann und zu dem, was am Ende aus diesen Träumen wird. Nach vielen Jahren kommen vier Jugendfreude noch mal zusammen, um abzugleichen, was aus ihren alten Utopien geworden ist. Schräge Figuren, skurrile Charaktere, gescheite und gescheiterte Existenzen treffen in diesem schnellen, musikalischen und hochkomischen Stück rund um einen alten VW‐Bus aufeinander. Vielleicht kann man zusammen die Welt ja doch noch retten … Und so erleben wir eine rasante, überraschende und sehr politische Tour, die uns mitnimmt zu Großstadt‐Cowboys und Landeiern, in die Wildnis, ans Lagerfeuer… und vor allem zu den großen Fragen: Wo kommen wir her? Wo wollen wir hin? Und was ist mittendrin noch mal die Nummer der Pannenhilfe? „Bulli“ ist ein Stück zur Lage unserer Zeit. Über Probleme, in denen wir stecken, und die Wegweiser da raus. Und das Ganze natürlich präsentiert vom Ensemble des Düsseldorfer Kom(m)ödchen mit Maike Kühl, Martin Maier‐Bode, Daniel Graf und Heiko Seidel.

(R)Evolution. Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Schauspiel von Yael Ronen und Dimitrij Schaad; inspiriert von Yuval Noah Hararis Metropoltheater München Inszenierung: Jochen Schölch; Bühnenbild: Thomas Flach; Kostümbild: Cornelia Petz Mit Marc-Philipp Kochendörfer, Isabell Kott, Ina Meling, Hubert Schedlbauer, Jakob Tögel, Judith Toth 2040 – unser Leben wird bestimmt von Algorithmen. Babys werden noch vor der künstlichen Zeugung perfektioniert, um gesund, hyperintelligent und gewappnet gegen alle zu erwartenden Umweltkatastrophen zu sein – alles eine Frage des Geldes. Elektrische Geräte bestellen sich ihren Reparaturservice selbst und der Kühlschrank warnt vor ungesunder Ernährung. Natur- und Klimaschützer sind die neuen Terroristen unserer Zeit, die es mit allen Mitteln zu bekämpfen gilt. Und über allem schaltet und waltet in jedem Haushalt Alecto, die künstliche Intelligenz, die uns sagt, was wir fühlen, denken und dass es um unsere Beziehung eventuell doch nicht so gut bestellt ist, wie wir dachten… Alecto weiß alles und das früher als wir. Selbstverständlich ist sie auch Spionin des Staates, was wir wüssten, wenn wir wenigstens ein einziges Mal in unserem Leben den Nutzungsbedingungen nicht nur zugestimmt, sondern sie vorher auch gelesen hätten! Yael Ronen, die in Tel Aviv und Berlin lebt, zählt derzeit zu den aufregendsten Theatermacherinnen. Sie gehört zusammen mit Schauspieler und Autor Dimitrij Schaad zu […]

BachChor Leverkusen

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BachChor Leverkusen, Bachorchester Leverkusen und Kammerchor der Bielertkirche Jiyeon Park Sopran, Franziska Orendi Mezzosopran, Martin Koch Tenor, Harald Martini Bass Michael Porr Cembalo und Leitung Michael Porr (*1967):   „Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen“ Eric Whitacre (*1970): „Lux aurumque“ Ola Gjeilo (*1978): „Ubi caritas“ Johann Sebastian Bach (1685-1750): Konzert für Cembalo und Orchester d-Moll BWV 1052 Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791): Requiem d-Moll KV 626   Der BachChor Leverkusen widmet sich in dieser Saison einem ebenso großen wie mysteriösen Meisterwerk der Chorliteratur: Mozarts Requiem. Das Werk verdankt seine Entstehung einem Kompositionsauftrag von Franz Graf von Walsegg, der es 1791 zum Gedenken an seine früh verstorbene Frau bestellte. Vielfach wurde der Auftrag bereits als Vorahnung von Mozarts frühem Tod betrachtet. In jedem Fall nahm Mozart die Gelegenheit einer Rückkehr zur geistlichen Musik dankbar an, nachdem er zuvor bereits mehrfach geistliche Werke von Händel und Carl Philipp Emanuel Bach eingerichtet und dirigiert hatte. Als Mozart im selben Jahr starb, hatte er aber nur die Requiem- und Kyrie-Sätze vollendet. Die übrigen Teile des Requiems lagen nur in Skizzen über Stimmparts und Basslinien vor. Mozarts Witwe Constanze bat mehrere Komponisten um Hilfe bei der Vervollständigung: Joseph Eybler besorgte einen Teil der ausstehenden Orchestrierung, […]

Theater Osnabrück/Dance Company – EastWest

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Gastspiel Theater Osnabrück Choreographie, Bühne, Kostüm und künstlerische Leitung: Marguerite Donlon, Musikalische Leitung: Wladimir Krasmann, Marguerite Donlon; Lichtdesign: Ernst Schießl; Video: Philipp Contag-Lada. Mit Tänzerinnen und Tänzern der Dance Company Osnabrück, Gesang: Jouana Dahdou; Oud: Ali Alyousef; Darbukka: Jan Hanna; Klavier: Wladimir Krasmann Kunst vereint kulturelle Unterschiede, sie lebt vom Austausch und der Neugierde aufeinander. In „EastWest“ wird die Bühne zur Begegnungsstätte von Orient und Okzident: Tänzerinnen und Tänzer aus insgesamt 10 Nationen treffen hier auf syrische Musikerinnen und Musiker, einen Schauspieler und Videokunst. Ein westöstlicher Austausch von Tanz, Musik und Sprache. Was entsteht, wenn traditioneller Tanz mit moderner Bewegungssprache gemixt wird? Welchen Rhythmus hat die arabische Sprache? Tanz- und Musiktraditionen werden lebendig und lassen neue moderne Symbiosen entstehen, damit wird „EastWest“ zum Fest der Kulturen, inspirierend und lustvoll zugleich! Die irische Choreographin und Tänzerin Marguerite Donlon verfügt über einen umfangreichen Erfahrungsschatz in ihrem Metier: Als Tänzerin und Solistin war sie am Englischen National Ballett und der Deutschen Oper Berlin, 2001-2013 Ballettdirektorin und Chefchoreographin am Saarländischen Staatstheater (und dabei auch zweimal mit ihrer Compagnie im Forum zu Gast) und hat danach als freischaffende Choreographin für renommierte internationale Compagnien sowie mit einem eigenen Ensemble in Berlin gearbeitet. Zuletzt war sie im […]

Haymat – l’arte del mondo & Pera Ensemble

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Blicke mir nicht in die Lieder! (Gustav Mahler) Yaprak Sayar Mezzosopran, Benjamin Bruns Tenor PERA Ensemble Ensemble l’arte del mondo Werner Ehrhardt Leitung Eine Begegnung zwischen traditioneller türkischer und europäischer Musik und Lyrik als inszeniertes, partizipatives Konzert. Neue Arrangements und Kompositionen entstehen auf Basis von Texten u.a. von F. Rückert, J.W. Goethe, R.M. Rilke, Mohammad Iqbal sowie den Vertonungen G. Mahlers und F. Schuberts sowie traditioneller türkischer Musik. Erzählt wird von universellen Gefühlen wie Liebe, Sehnsucht, Schmerz und Trennung, eine Publikumsbegegnung und -kommunikation zwischen Menschen verschiedener Kulturen wird geschaffen. Das PERA Ensemble, 2005 von Mehmet Cemal Yeşilçay und Ihsan Özer gegründet, wurde nach einem Istanbuler Stadtteil benannt, der seit rund 2000 Jahren ein Schmelztiegel der Kulturen und Religionen ist. Das Ensemble hatte Auftritte bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, dem Rheingau Musikfestival und den Schwetzinger Festspielen. Es spielte in der Berliner Philharmonie, der Kölner Philharmonie, der Philharmonie München, dem Konzerthaus Dortmund, bei den Händelfestspielen Halle mit One God 2017, IKSV Istanbul Festival, dem CRR Istanbul, 2016 in Brasilien im Rahmen einer Konzerttournee und in vielen anderen Sälen. Mit „Carneval Oriental“ und Mozarts „Die Entführung aus dem Serail“ kooperierten PERA und l’arte del mondo bereits […]

La Traviata – Oper von Giuseppe Verdi – Theater Osnabrück

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Oper von Giuseppe Verdi (Musik) und Francesco Maria Piave (Libretto) nach dem Roman „Die Kameliendame“ (1848) von Alexandre Dumas d.J. Theater Osnabrück Violetta Valery: Sophia Theodorides Flora Bervoix: Olga Privalova Annina: Susanna Edelmann Alfredo Germont: James Edgar Knight Giorgio Germont: Rhys Jenkins Gastone: Daniel Preis Baron Douphol: Jan Friedrich Eggers Dr. Grenvil: Mikolaj Bonkowski Marquis d'Obigny: Seokwon Oh Ein Diener Floras/Commissionario: Ji-Seong Yoo Opern- und Extrachor des Theater Osnabrück Osnabrücker Symphonieorchester Musikalische Leitung: Andreas Hotz Nachdirigat: Daniel Inbal Inszenierung: Matthias Oldag Bühne, Kostüme: Darko Petrovic   Giuseppe Verdi schuf zusammen mit seinem Librettisten ein Meisterwerk nach dem Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas d. J. Verdis Musik konzentriert sich nuancenreich und subtil auf das Gefühlsleben der Hauptfiguren: Die schöne Violetta, Mittelpunkt der französischen Oberschicht in Paris um 1850, schart zahlreiche Verehrer um sich. Doch niemand weiß, dass über ihr bereits der tödliche Schatten der Schwindsucht schwebt. Als Alfredo ihr seine Liebe erklärt, kehrt sie ihrem mondänen Leben den Rücken und sucht ihr Glück in der Zweisamkeit. Doch Alfredos Vater sieht durch ihre anrüchige Vergangenheit die Familienehre gefährdet und setzt Violetta unter Druck, auf die Beziehung zu verzichten. Alfredo erfährt zu spät, dass sie ihre Liebe für ihn und seine Familie geopfert hat. Als er voller Reue zu ihr eilt, stirbt Violetta in seinen Armen […]

Veranstaltungsreihe Pippi Langstrumpf

Pippi Langstrumpf

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Theaterstück  für Publikum ab 6 von Astrid Lindgren, in einer Übersetzung aus dem Schwedischen von Silke von Hacht, überarbeitet von Christian Schönfelder Rheinisches Landestheater Neuss Inszenierung und Choreographie: Jean Renshaw; Ausstattung: Lisa Moro; Musikal. Leitung: Walfried Böcker Man kann die Welt auch als ein Theaterstück verstehen, in dem man sich selbst die Rolle gibt, die einem gefällt. So zumindest macht es Pippi Langstrumpf. Warum auch immer wie die Erwachsenen schlecht gelaunt und gestresst sein, wenn mit etwas Spaß und Phantasie alles leichter sein kann? Nun ja, ganz einfach hat es Pippi nicht: Ihre Mama ist ein Engel im Himmel und ihr Vater ein Seeräuber, der auf dem Meer unterwegs ist. Doch kurz nachdem sie mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Affen Herr Nilsson in ihre „Villa Kunterbunt“ eingezogen ist, lernt sie die Geschwister Tommy und Annika kennen. Gemeinsam erleben sie jede Menge Abenteuer, denn Pippi hat nicht nur einen ganzen Koffer voller Goldstücke – sie ist auch das stärkste Mädchen der Welt und macht nur das, was sie will! Mit Pippi Langstrumpf (den Name kreierte Lindgrens Tochter) schuf die schwedische Autorin Astrid Lindgren eine einzigartige Kinderfigur, die seit über 75 Jahren Vorbild für Kinder und Erwachsene (und ganz im […]

Veranstaltungsreihe Pippi Langstrumpf

Pippi Langstrumpf

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Theaterstück  für Publikum ab 6 von Astrid Lindgren, in einer Übersetzung aus dem Schwedischen von Silke von Hacht, überarbeitet von Christian Schönfelder Rheinisches Landestheater Neuss Inszenierung und Choreographie: Jean Renshaw; Ausstattung: Lisa Moro; Musikal. Leitung: Walfried Böcker Man kann die Welt auch als ein Theaterstück verstehen, in dem man sich selbst die Rolle gibt, die einem gefällt. So zumindest macht es Pippi Langstrumpf. Warum auch immer wie die Erwachsenen schlecht gelaunt und gestresst sein, wenn mit etwas Spaß und Phantasie alles leichter sein kann? Nun ja, ganz einfach hat es Pippi nicht: Ihre Mama ist ein Engel im Himmel und ihr Vater ein Seeräuber, der auf dem Meer unterwegs ist. Doch kurz nachdem sie mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Affen Herr Nilsson in ihre „Villa Kunterbunt“ eingezogen ist, lernt sie die Geschwister Tommy und Annika kennen. Gemeinsam erleben sie jede Menge Abenteuer, denn Pippi hat nicht nur einen ganzen Koffer voller Goldstücke – sie ist auch das stärkste Mädchen der Welt und macht nur das, was sie will! Mit Pippi Langstrumpf (den Name kreierte Lindgrens Tochter) schuf die schwedische Autorin Astrid Lindgren eine einzigartige Kinderfigur, die seit über 75 Jahren Vorbild für Kinder und Erwachsene (und ganz im […]

Veranstaltungsreihe Pippi Langstrumpf

Pippi Langstrumpf

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Theaterstück  für Publikum ab 6 von Astrid Lindgren, in einer Übersetzung aus dem Schwedischen von Silke von Hacht, überarbeitet von Christian Schönfelder Rheinisches Landestheater Neuss Inszenierung und Choreographie: Jean Renshaw; Ausstattung: Lisa Moro; Musikal. Leitung: Walfried Böcker Man kann die Welt auch als ein Theaterstück verstehen, in dem man sich selbst die Rolle gibt, die einem gefällt. So zumindest macht es Pippi Langstrumpf. Warum auch immer wie die Erwachsenen schlecht gelaunt und gestresst sein, wenn mit etwas Spaß und Phantasie alles leichter sein kann? Nun ja, ganz einfach hat es Pippi nicht: Ihre Mama ist ein Engel im Himmel und ihr Vater ein Seeräuber, der auf dem Meer unterwegs ist. Doch kurz nachdem sie mit ihrem Pferd Kleiner Onkel und ihrem Affen Herr Nilsson in ihre „Villa Kunterbunt“ eingezogen ist, lernt sie die Geschwister Tommy und Annika kennen. Gemeinsam erleben sie jede Menge Abenteuer, denn Pippi hat nicht nur einen ganzen Koffer voller Goldstücke – sie ist auch das stärkste Mädchen der Welt und macht nur das, was sie will! Mit Pippi Langstrumpf (den Name kreierte Lindgrens Tochter) schuf die schwedische Autorin Astrid Lindgren eine einzigartige Kinderfigur, die seit über 75 Jahren Vorbild für Kinder und Erwachsene (und ganz im […]

„Magie und Märchen“ (AT) – Silvesterkonzert der Bayer-Philharmoniker

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Bayer-Philharmoniker Anaëlle Tourret Harfe Bar Avni Leitung Modest Mussorgsky (1839-1881) „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ Claude Debussy (1862-1918) „Danse sacrée et danse profane“ für Harfe und Streicher Ernst von Dohnányi (1877-1960) Concertino für Harfe und Kammerorchester Antonín Dvořák (1841-1904) „Das goldene Spinnrad“ Ein besonderes Soloinstrument steht im Fokus des Silvesterkonzerts der Bayer-Philharmoniker. Um 1900 entwickelten zwei französische Instrumentenbauer Harfen-Bauweisen, die das Spiel schneller Tonartwechsel ermöglichten, und beauftragten jeweils namhafte Komponisten, Werke für „ihr“ Modell zu komponieren. Wenngleich sich die Harfe des Herstellers Pleyel schlussendlich nicht durchsetzte, sind die bei Debussy in Auftrag gegebenen zwei Tänze für Harfe und Streicher heute fester Teil des Konzertrepertoires. Dem impressionistisch-schillernden Werk Debussys steht das hochvirtuose Concertino von Dohnányi gegenüber, das in seinem Gestenreichtum nahezu filmmusikalisch anmutet. Als Solistin für beide Werke konnte mit Anaëlle Tourret die Soloharfenistin des NDR Elbphilharmonie Orchesters gewonnen werden. Darüber hinaus erklingen zum Jahreswechsel mit der populären „Nacht auf dem kahlen Berge“ von Mussorgsky und Dvořáks selten gespieltem „goldenem Spinnrad“ zwei große spätromantische Tondichtungen, die die Welt der slawischen Mythen in Töne setzen. Die Anfänge der Bayer-Philharmoniker reichen bis ins Jahr 1904 zurück. Inzwischen bestehen sie aus rund 90 festen Mitgliedern. Mit Konzerten im In- und Ausland strahlt der […]

Schneekönigin – das Musical

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Zwischen Traumwelt und Wirklichkeit: Im Musical-Highlight „Schneekönigin“ wird das Publikum Teil eines spannenden Abenteuers mit zauberhaften Wesen und unbegrenzten Möglichkeiten. Eigens komponierte Musicalsongs, jede Menge Humor und ganz viel Herz sorgen für ein unverwechselbares Live-Erlebnis für die ganze Familie! Das Theater Liberi inszeniert das bekannte Märchen von Hans Christian Andersen als moderne Musicaladaption. Das professionelle Musical-Ensemble erzählt die Geschichte von der Einsamkeit einer Außenseiterin und ihrem Wunsch nach Bewunderung und Akzeptanz, aber auch von Mut und bedingungsloser Freundschaft. Dieser Kontrast spiegelt sich auch im Bühnenbild wider, das die Grenzen zwischen Fantasie und Realität verschwimmen lässt. Musikalisch wird dem Publikum eine rasante Reise durch verschiedene Genres mit großen Arrangements geboten, abgerundet von eindrucksvollen Choreografien und einem außergewöhnlichen Lichtdesign. Gerda und Kay sind beste Freunde und seit Kindheitstagen unzertrennlich. Die beiden führen ein ganz normales Leben, bis eines Tages ein Wintersturm über ihrer Stadt aufzieht. An diesem Abend erzählt Gerdas Mutter den beiden zum ersten Mal die Geschichte einer magischen Königin, der Herrscherin über Schnee und Eis. Als Kay kurz darauf spurlos verschwindet, macht sich Gerda auf die Suche nach ihm. Sie landet in einer geheimnisvollen Welt, in der alles möglich zu sein scheint. Plötzlich ist Gerda mittendrin in einem Abenteuer, in […]

Die Udo Jürgens Story – Sein Leben, seine Liebe, seine Musik

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Die Udo Jürgens Story – Tournee 2023/24 JENNY JÜRGENS: „Ein großartiges Konzert zu Ehren unseres Vaters. Ein Muss für alle Udo-Fans!“ Von Oktober 2023 bis Mai 2024 geht die Tribute-Show „Die Udo Jürgens Story – Sein Leben, seine Liebe, seine Musik“ auf große Tournee durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Die mehrfach ausgezeichnete Film- und Theaterschauspielerin Gabriela Benesch und Alex Parker, der aktuell bekannteste und wahrscheinlich beste Udo-Jürgens-Interpret, führen ihre Gäste auf eine musikalische Zeitreise von Evergreens wie „Merci Cherie“, über „Ein ehrenwertes Haus“, „Ich war noch niemals in New York“, „Griechischer Wein“, „Liebe ohne Leiden“, „Aber bitte mit Sahne“, „Mit 66 Jahren“ bis zu „5 Minuten vor 12“, „Mein Ziel“ und vielen weiteren Hits. Das brillante Duo Gabriela Benesch und Alex Parker sorgen unter der Regie von Erich Furrer für einen Abend voller Erinnerungen und Überraschungen und lassen das Herz jedes Udo-Jürgens-Fans höherschlagen. Udo Jürgens war ein Freigeist, in jeder Hinsicht. Musikalisch bewegte er sich unbeschwert zwischen Schlager, Chanson, Jazz und Popmusik. Inhaltlich fühlte er sich dem Frieden, der Freiheit und vor allem der Liebe verpflichtet und hatte dabei keine Angst auch einmal anzuecken. Mit 61 Alben- und über 400 Single-Platzierungen in den Charts, mit rund 1.000 komponierten Liedern […]

Das Feuerwerk

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Musikalische Komödie in drei Akten von Paul Burkhard (Musik), Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert (Buch u. Gesangstexte) nach einem Lustspiel von Emil Sautter Landestheater Detmold Musikalische Leitung: György Mészáros; Inszenierung: Milena Paulovics; Ausstattung: Anike Sedello Mit dem Musiktheater-Ensemble, Chor und Ballett sowie dem Symphonischen Orchester des Landestheaters Detmold Nicht zufällig in zeitlicher Nähe zur „fünften Jahreszeit“ terminiert, sorgt diese heitere Zirkus-Geschichte für musikalische Unterhaltung im Forum: In Villa und Garten des Fabrikanten Albert Oberholzer zu Beginn des 20. Jahrhunderts sind die Vorbereitungen zum 60. Geburtstag des Familienoberhauptes in vollem Gange. Familienmitglieder treffen ein, Geburtstagständchen werden geprobt – als plötzlich unerwartete Gäste auftauchen: Fabrikant Oberholzers Bruder Alexander, das schwarze Schaf der Familie und Direktor eines Wanderzirkus, erscheint mit seiner Frau Iduna. Und er hat viel zu erzählen. Das wirbelt die zusammengekommene Familie gehörig durcheinander und der Zauber der Zirkuswelt hinterlässt seine Spuren … Berühmtestes Lied dieser musikalischen Komödie ist das Chanson „Oh, mein Papa“, in dem Alexanders Frau, Iduna, ihren Vater, „eine wunderbare Clown“, besingt. Das Werk des Schweizer Komponisten Paul Burkhardt wurde 1950 in der Bearbeitung von Erik Charell im Staatstheater am Gärtnerplatz in München uraufgeführt, unter der Gattungsbezeichnung „Musikalische Komödie“, und verschaffte Burkhard, nicht zuletzt dank des […]

Salut Salon

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Träume Angelika Bachmann Geige, Meta Hüper Geige, Heike Schuch Geige, Kristiina Rokashevich Piano Virtuos, überraschend, charmant: Das Quartett Salut Salon bringt klassische Musik auf die Bühne. Ob nun Bach oder Brahms, Prokofjew, Piazzolla oder eigene Kompositionen – äußerst raffiniert und mit bravouröser Leichtigkeit loten die vier Frauen die Klassik neu aus und verbinden das Genre mit Tango Nuevo, Folk- und Filmmusik sowie mit selbst geschriebenen Chansons. Sie entfalten gemeinsam spielend und singend eine Energie und Brillanz, die das Publikum berührt, amüsiert und begeistert. Seit 2002 tritt Salut Salon in ganz Europa, Israel, Russland, den USA, China, Korea und Südamerika auf und wurde 2016 mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Die instrumental-akrobatische Adaption von Vivaldis „Sommer‟ – „Wettstreit zu viert‟ – wurde auf YouTube mittlerweile mehr als 33 Millionen Mal angesehen. Seien es neue Fans oder erfahrene Konzertgäste: Salut Salon steht für eine hochkarätige Show, die über Generationen und Grenzen hinweg bewegt. Puristisch, ironisch und träumerisch, vor allem aber immer pointiert und voller Spielfreude. Salut Salon geht ab 2023 mit der Bühnenshow „Träume“ auf Tournee. Von Tschaikowskys Winterträumen, Dukas‘ Zauberlehrling, Goethes Hexeneinmaleins, Mendelssohns Walpurgisnacht über Piazzollas Tango del Diablo bis hin zu Filmmusik von Harry Potter und Vivaldi mit Kung-Fu. Die Künstlerinnen zaubern und […]

Another Kind of Blue. David Middendorp

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Digital Twin, Mit den Stücken Missing, Frequency 3 und Airman von David Middendorp und Metahuman von Wubkje Kuindersma Alles und jeder um uns herum hat einen digitalen Zwilling – denkt man nur an Computersimulationen für Bauprojekte oder virtuelle Prototypen für neue Autos. Aber auch jeder Privatmensch hat einen - in Form all der Daten, die über ihn gesammelt wurden. Im neuen Programm „Digital Twin“ beschäftigt sich Choreograph und Compagnie-Gründer David Middendorp mit diesen Zwillingswelten der Menschen und erkundet den spannenden, sich überschneidenden Bereich zwischen dem Digitalen und dem Physischen. Vier verschiedene Choreographien von David Middendorp und Wubkje Kuindersma loten aus, wie die Interaktion zwischen diesen beiden Welten aussieht – das geht von computeranimierten Bühnenbild bis hin zu tanzenden Drohnen auf der Bühne … Kurzum: „Digital Twin“ lässt das Publikum eine faszinierende Tanzwelt neu entdecken. David Middendorp, der mit seiner Compagnie bereits 2012 im Forum auftrat, begann seine berufliche Laufbahn als Tänzer am Königlichen Konservatorium in Den Haag, wechselte bald zum zeitgenössischen Tanz, studierte an der renommierten Juilliard School in New York, tanzte u.a. bei der Compagnie Introdans, am Saarländischen Staatstheater und beim Ballett Theater München, wo seine ersten Choreographien unter der Direktion von Philip Taylor entstanden. 2004 kehrte Middendorp nach […]

Die Tanzstunde

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Komödie von Mark St. Germain, Deutsch von John Birke Komödie am Kurfürstendamm Inszenierung: Martin Woelffer; Bühne & Kostüm: Julia Hattstein; Choreographie: Annette Reckendorf Mit Oliver Mommsen (Ever Montgomery) und Nadine Schori (Senga) Der amerikanische Theater- und Filmautor Mark St. Germain hat eine sehr amüsante, schlagfertige und berührende Komödie über zwei einsame Seelen geschrieben, die nur mühsam denselben Takt halten können, schließlich aber beide mutig werden und sich immer näherkommen: Ever Montgomery muss für den Festakt einer Preisverleihung dringend tanzen lernen. Allerdings mag er keinerlei Körperkontakt, auch wenn sich der Professor für Geowissenschaften ansonsten mit seinem Asperger-Syndrom, einer speziellen Form des Autismus, arrangiert hat. Auf Anraten des Hausmeisters spricht er seine Nachbarin Senga Quinn an. Sie ist Tänzerin, doch nach einer Beinverletzung ist fraglich, ob sie in ihrem Leben jemals wieder tanzen kann. Also bietet Ever ihr für eine Tanzstunde 2.153 Dollar. Senga lehnt dieses Angebot zunächst als „unmoralisch“ ab, willigt aus Neugier aber schließlich doch ein. Bald und immer wieder gerät das ungleiche Paar in absurde Situationen, denn Ever nimmt alles wörtlich, was Senga sagt; und er gerät schier in Panik, als es um erste Berührungen geht, die beim Tanzen unvermeidlich sind … "... ein ganz wunderbares Kammerspiel ... Herzenswarm […]

Im weißen Rössl

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Singspiel in drei Akten von Ralph Benatzky (Musik u. Libretto), Hans Müller-Einigen und Erik Charell (Libretto) Theater Osnabrück Musikalische Leitung: Daniel Inbal Inszenierung: Tobias Bonn Choreographie: Dominik Büttner Bühne und Kostüme: Okarina Peter und Timo Dentler In Kooperation mit der Hochschule Osnabrück Mit dem Ensemble und Symphonieorchester des Theaters Osnabrück „Im weißen Rössl am Wolfgangsee …“, da tummeln sich illustre Gäste auf der Suche nach einem authentisch-idyllischen Fleckchen Österreich. Das bietet die Belegschaft des Hotels, angeführt von Wirtin Josepha Vogelhuber, gegen entsprechende Bezahlung gerne an. Als der von seiner Tochter Ottilie nur widerwillig in Ferienlaune versetzte Ur-Berliner und Unternehmer Giesecke im Hotel ankommt und dort den Rechtsanwalt seines Konkurrenten antrifft, sind Spannungen vorprogrammiert. Auch beim Personal knistert es: Kellner Leopold hat sich in seine Chefin Josepha verliebt, die sich jedoch ausschließlich für Stammgast Dr. Otto Siedler – eben jenen Rechtsanwalt – zu interessieren scheint. Vor berauschendem Bergpanorama und unter Einfluss kulinarischer Köstlichkeiten entstehen vielfältige Gefühlswirrungen und bilden sich ungeahnte Allianzen … Das Besondere an der Osnabrücker Inszenierung ist ihr Regisseur Tobias Bonn: Er studierte am Konservatorium für Musik und Theater Bern und wurde vor allem bekannt als Toni Pfister im Musikkabarett-Trio „Geschwister Pfister“ – „Berlins schrillstem Trio“, so die Berliner Morgenpost. (Mit dem Trio trat er […]

Compagnie Introdans (NL)

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

SPRING. Ein Mauro Bigonzetti-Abend Mit den Choreographien Cantata, Rossini Cards sowie einer neuen Kreation Choreographien: Mauro Bigonzetti; Lichtdesign: Carlo Cerri; Kostümdesign: Helena de Medeiros. Cantata: Musik von Assurd feat. Enza Pagliara. Rossini Cards: Musik (Bandeinspielung) von Gioachino Rossinis „La gazza ladra”, gespielt von der Academy of St. Martin in the Fields unter der Leitung von Sir Neville Marriner. Künstlerischer Leiter: Roel Voorintholt Der langjährige künstlerische Leiter und Choreograph des italienischen Aterballetto, der gebürtige Römer Mauro Bigonzetti, dessen Werk und Compagnie in der Vergangenheit schon mehrfach im Forum zu erleben war, hat neben opulenten Handlungsballetten auch wundervolle kürzere Stücke kreiert, z.T. mit Live-Musik. Im neuen Tanz-Abend der niederländischen Compagnie Introdans werden solche Kleinode von Mauro Bigonzetti in einem ihm eigens gewidmeten Abend präsentiert. In „Cantata“ bedient er sich stark der italienischen Volkskultur, sowohl musikalisch (mit Live-Musik der italienischen Frauenfolkloregruppe Assurd) als auch in Bezug auf die Bewegungssprache, die oft roh, erdig und sinnlich ist. Und „Rossini Cards“ (einen Ausschnitt des Stückes bejubelte das Leverkusener Publikum schon im Forum) ist längst ein „Klassiker“ in Bigonzettis Werken - eine ebenso atemberaubende wie witzige Ensemble-Choreographie zu Kompositionen von Gioachino Rossini, die nun in voller Länge gezeigt wird. Darüber hinaus wird Bigonzetti seinem Publikum noch […]

Veranstaltungsreihe Dimanche

Dimanche

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Figuren-Objekttheater von und mit Julie Tenret, Sicaire Durieux, Sandrine Heyraud Traumwandlerisch zwischen Fiktion und Realität, zwischen bühnentechnischer Perfektion und atemberaubender Spielfreude, zeichnet „Dimanche“ ein witziges und zärtliches Porträt der Menschheit, die von den unkontrollierbaren Kräften der Natur überrascht wird: Eine Familie ist dabei, ihren Sonntag gemeinsam zu verbringen. Doch die Wände wackeln, draußen toben sintflutartiger Regen und starker Sturm, der bald drauf auch ins Haus einzieht. Inmitten dieses klimatischen Chaos versuchen die Protagonisten absurderweise, ein normales Familienleben aufrechtzuerhalten. Und in der Zwischenzeit reisen drei Tier-Reporter an besondere Ort, um die Apokalypse zu dokumentieren … „Dimanche“ beobachtet in virtuosen, witzigen und manchmal beunruhigenden Szenen den Einfallsreichtum und die Hartnäckigkeit der Menschen, ihre alltäglichen Gewohnheiten aufrechtzuerhalten, bis hin zu absurden Extremen, um noch im Chaos eines ökologischen Zusammenbruchs ein Gefühl der Normalität aufrechtzuerhalten. Dabei entstehen erstaunliche Bilder, die Publikum aller Generationen in atemloser Spannung halten. Diese einzigartige Figuren- und Objekttheater-Produktion wurde bereits auf dem renommierten Edinburgh Fringe Festival und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen frenetisch gefeiert. Nur durch die Förderung des Kultursekretariats Gütersloh kann die aufwändige Produktion im Rahmen einer kleinen NRW-Tournee auch in Leverkusen gezeigt werden. Damit ein solches „Theater-Kleinod“ möglichst vielen zugänglich wird, gibt es eine zusätzliche Familienvorstellung am 14.04.2024, den […]

Veranstaltungsreihe Dimanche

Dimanche

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Figuren-Objekttheater von und mit Julie Tenret, Sicaire Durieux, Sandrine Heyraud Traumwandlerisch zwischen Fiktion und Realität, zwischen bühnentechnischer Perfektion und atemberaubender Spielfreude, zeichnet „Dimanche“ ein witziges und zärtliches Porträt der Menschheit, die von den unkontrollierbaren Kräften der Natur überrascht wird: Eine Familie ist dabei, ihren Sonntag gemeinsam zu verbringen. Doch die Wände wackeln, draußen toben sintflutartiger Regen und starker Sturm, der bald drauf auch ins Haus einzieht. Inmitten dieses klimatischen Chaos versuchen die Protagonisten absurderweise, ein normales Familienleben aufrechtzuerhalten. Und in der Zwischenzeit reisen drei Tier-Reporter an besondere Ort, um die Apokalypse zu dokumentieren … „Dimanche“ beobachtet in virtuosen, witzigen und manchmal beunruhigenden Szenen den Einfallsreichtum und die Hartnäckigkeit der Menschen, ihre alltäglichen Gewohnheiten aufrechtzuerhalten, bis hin zu absurden Extremen, um noch im Chaos eines ökologischen Zusammenbruchs ein Gefühl der Normalität aufrechtzuerhalten. Dabei entstehen erstaunliche Bilder, die Publikum aller Generationen in atemloser Spannung halten. Diese einzigartige Figuren- und Objekttheater-Produktion wurde bereits auf dem renommierten Edinburgh Fringe Festival und bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen frenetisch gefeiert. Nur durch die Förderung des Kultursekretariats Gütersloh kann die aufwändige Produktion im Rahmen einer kleinen NRW-Tournee auch in Leverkusen gezeigt werden. Damit ein solches „Theater-Kleinod“ möglichst vielen zugänglich wird, gibt es eine zusätzliche Familienvorstellung am 14.04.2024, den […]

Meisterklasse

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Schauspiel mit Musik von Terrence McNally Deutsch von Inge Greiffenhagen und Bettina von Leoprechting Theater Koblenz Inszenierung: Markus Dietze; Bühne: Bodo Demelius; Kostüme: Bernhard Hüflenhaus Mit Raphaela Crossey, Francisco Rico, Claire Austin, Inga Balzer-Wolf, Junho Lee Die Meisterklassen der legendäre Maria Callas - eine der bedeutendsten Sopranistinnen des 20. Jahrhunderts - an der Juilliard School in New York sind die Ausgangssituation für dieses Stück. Es zeigt die ältere Sopranistin nach dem Verlust ihrer Stimme und dem Ende der Bühnenkarriere. Im Unterricht für drei junge Sänger:innen zeigt sich die Callas als Perfektionistin, aber auch als extrem eitel und despotisch – mit anderen, wie auch mit sich selbst. Das Stück spielt gekonnt in zwei Zeitebenen; so durchlebt die Callas in rückblickenden Monologen die entscheidenden Stationen ihres Lebens erneut: Ihre Kindheit in Armut und im Schatten der hübscheren Schwester, den Anfang ihrer Laufbahn und die großartigen Höhepunkte ihrer Karriere an der Scala, aber auch ihre zerstörerische Beziehung zu Aristoteles Onassis. Die Diskrepanz zwischen der öffentlichen und der privaten, sehr verletzlichen Person, zwischen der enormen Macht und Wirkung der Callas auf der Bühne und den peinigenden Erinnerungen an ihre eigene Ohnmacht, bildet den Kern des Stückes. Dabei hat Terence McNally der Figur Maria Callas […]

Das Lächeln einer Sommernacht (A Little Night Music)

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Musical von Stephen Sondheim (Musik u. Songtexte) und Hugh Wheeler (Buch) Deutsche Fassung von Eckart Hachfeld Nach einem Film von Ingmar Bergman. Originalproduktion am Broadway produziert und inszeniert von Harold Prince Eine Produktion vom Theater und Konzerthaus Solingen und der Folkwang Universität der Künste begleitet von den Bergischen Symphonikern Inszenierung: Gil Mehmert; Musikalische Leitung: Jürgen Grimm   Schon bei der Zusammenarbeit an der „West Side Story“ hatten sich Regisseur und Produzent Harold Prince sowie Komponist und Texter Stephen Sondheim mit der Frage beschäftigt, ob es möglich sei, ein Musical komplett im ¾-Takt zu schreiben. Das gelang Sondheim zusammen mit dem Buchautor Hugh Wheeler mit der poetischen, im Schweden der Jahrhundertwende angesiedelten Familien- und Liebesgeschichte „A Little Night Music“. Das romantisch-melancholische Kammermusical, eingebettet in die Form des Walzertaktes und gewürzt mit je einer Prise Shakespeare, Tschechow, Strindberg und einem Hauch Woody Allen, eroberte 1973 vom New Yorker Broadway die Bühnen der Welt. Berühmt wurde besonders der Song „Send In The Clowns“, der von vielen bekannten Interpreten, u.a. Frank Sinatra und Barbra Streisand, gesungen wurde.   Ein amouröser Reigen dreht sich durch drei Generationen der Familie Armfeldt, ihre Ehepartner und Geliebten. „Dreimal lächelt die Sommernacht: einmal für die Jungen, die noch gar nichts […]

Kinderorchester NRW. 4 Elemente.

Forum (Großer Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Familienkonzert für Publikum ab 8, Künstlerische Leitung / Dirigent: György Mészáros Moderation: Ralph Erdenberger Auf den vier Elementen beruht unsere Schöpfung, sie sind der Ursprung unseres Universums. Die alten Griechen hielten sie für die Bausteine unserer Welt. Und wir finden sie überall: Wasser, Feuer, Erde, Luft. Sie haben einen enormen Einfluss auf unsere Welt, alles hängt zusammen, auch mit uns Menschen. Nahrung gibt es zum Beispiel nur, wenn alle vier Elemente zusammenspielen. Eine Pflanze kann nicht ohne Luft, Wasser, Erde und Feuer (Sonne) überleben. Natur, Klima und Wetter werden geprägt von den Elementen. Symbolhaft stehen sie auch für Ressourcen und Energie und damit auch für umweltpolitische Herausforderungen. Einst waren wir sehr verbunden mit der Natur, doch der Raubbau an Mutter Erde zeigt fatale Folgen, wie der Klimawandel widerspiegelt. Heute sind die Elemente damit auch zu einer Gefahr geworden. Flutwellen, Feuersbrünste, Stürme, Erdrutsche und schmelzende Gletscher. Das Kinderorchester NRW, 2006 gegründet, führt mit „Science & Sounds“ durch ein unterhaltsames Programm, das die Geschichte und Wissenschaft der Elemente beleuchtet. Ralph Erdenberger erklärt, wie die Elemente mit unserem Klima zusammenhängen und auch wo sie in der Musik zu finden sind. : Erdige Rhythmen regen uns zum Tanzen an und lassen uns den Boden […]

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