VERANSTALTUNGSKALENDER

Abgesagt Welche Kultur braucht Leverkusen?

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Abgesagt, neuen Termin entnehmen Sie bitte den Ankündigungen Kultur als Stadtentwicklung am Beispiel Gießen Nach Ende der Corona-Restriktionen starten die kulturellen Angebote in Leverkusen wieder durch - und auch die städtische Kulturpolitik ist in Bewegung. So arbeitet etwa das Museum Morsbroich nun mit einem neuen Entwicklungskonzept, das innovativ und bürgerdialogisch zugleich sein möchte. Aber an hohen Ansprüchen, ambitionierten Akteuren und originellen Projekten hat es der Leverkusener Kultur selten gemangelt, doch häufig scheiterten sie an strukturellen Mängeln: Den guten Konzepten fehlten mitunter das Geld oder auch die einheitliche Unterstützung der Kulturpolitik. Gelingt nun ein Neustart der Kultur in Leverkusen, in städtischer und privater Verantwortung, der die Menschen mitnimmt und begeistert? Was kann Leverkusen von anderen Städten lernen, um ein eigenständiges Profil zwischen den Kulturzentren Köln und Düsseldorf zu entwickeln? Bereits in der Vergangenheit begann das von VHS und Opladener Geschichtsverein organisierte Diskussionsformat "BürgerDialoge LEV" einen Austausch über die Zukunft der Kultur in Leverkusen. Bei dieser Vortrags- und Gesprächsveranstaltung werden externe Expertinnen und Experten eingeladen, die den städtischen Diskussionsprozess befördern und mit guten Ideen bereichern sollen: Welche Kultur braucht Leverkusen?

4. Leverkusener Konferenz: Bildungsteilhabe und Equal Pay.

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Wie gerecht sind das moderne Arbeitsleben und der Zugang dazu? Die Herausforderungen im Bereich von "Arbeit" sind heutzutage vielfältig und zugleich widersprüchlich: Zum einen sind die Arbeitsmarktdaten in Deutschland recht positiv, da die Arbeitslosenquote trotz diverser Krisen immer noch gering und die Arbeitsplatzsicherheit häufig gegeben ist. Zum anderen sind Arbeitsbedingungen für einzelne Personengruppen weiterhin prekär: fehlende gleiche Bezahlung zwischen Männern und Frauen, Niedriglohnjobs für Geringqualifizierte sowie begrenzte Bildungsteilhabe ihrer Kinder. Welche Maßstäbe legen wir bei unserer Arbeit an? Sind Equal Pay und Bildungsgerechtigkeit politisch korrekte Modebegriffe, deren gesellschaftliche Bedeutung häufig in Sonntagsreden herausgestellt wird, die aber auf dem Arbeitsmarkt nur wenig Bedeutung haben? Die 4. Leverkusener Konferenz von Arbeit und Leben Leverkusen in Verbindung mit DGB Leverkusen und VHS Leverkusen fokussiert die Herausforderungen und Zumutungen von "Arbeit" als zentrales Zukunftsthema unseres gesellschaftlichen Marktgeschehens und analysiert mithilfe von Expertinnen und Experten und kompetenten Praktikerinnen und Praktikern die aktuelle und zukünftige Situation in Unternehmen und Dienststellen (in öffentlicher Verwaltung). Anmeldung zur Konferenz unter DGB Köln-Bonn-Leverkusen, Mail: koeln@dgb.de oder Tel. 02 21/50 00 32-0, www.koeln-bonn.dgb.de.

Abgesagt Frühling in Europa

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Maria Klier Sopran Daniel Rothert Blockflöten Diego Montes Klarinette Ulrich Kisters Konzept, Klavier, Akkordeon, Percussion etc. Für Kinder ab 5 Jahren Was klingt denn da? Und woher kommt der Klang? Wir begrüßen den Frühling mit Klängen, Tönen und Liedern aus ganz Europa! Mit Maria Klier (Sopran), Daniel Rothert (Blockflöten), Diego Montes (Klarinette) und Ulrich Kisters (Konzept, Klavier, Akkordeon, Percussion etc.) Ulrich Kisters studierte an der Musikhochschule Köln und komponiert und konzipiert Konzertprogramme für Kinder. Erfahrung in Orchestern, Jazzbands, Rockbands, frei improvisierenden Ensembles und Musiktheaterproduktionen fließen in seine vielfältige Klangsprache ein. Für „Ein Tag im Leben des Johannes Käfig“ erhielt Kisters 2012 den ersten Preis des Kinder-Konzertwettbewerbs des Festivals „Acht Brücken“. Seit 2012 wirkt er in der Reihe "Sterntaler" der Tonhalle Düsseldorf mit und ist seit 2016 künstlerischer Leiter der Kinderkonzerte von l'arte del mondo. Präsentiert von l’arte del mondo mit KulturStadtLev  

Markus Barth

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Ich bin raus Markus Barth ist raus - und nimmt Sie mit: Raus aus der Quarantäne, raus aus anstrengenden Internetdiskussionen und lustigen WhatsApp-Gruppen, aus Wichtigtuerei und Selbstoptimierungs-Gedöns, ja sogar raus aus seinen vier Wänden. Dauercampen wenige Meter neben der eigenen Wohnung? Na ja, es sind halt besondere Zeiten. In seiner neuesten Soloshow findet und feiert der mehrfach preisgekrönte Stand-up Comedian und Bestseller-Autor die Rücktrittbremse im Hamsterrad. Er hebt ab und guckt aus der Vogelperspektive auf all die anderen Vögel. Und merkt: „Sogar ein Bällchenbad ist nur von außen schön - von innen isses Hartplastik mit Kaugummis von vorgestern.“ Tauchen Sie ein in das Universum eines der kreativsten Köpfe der deutschen Comedy-Szene. Vergessen Sie alles, was Sie gerade noch für megawichtig hielten und entdecken Sie den Zauber eines gesunden Leck-mich-am-A***-Gefühls! Kurz: Kommen Sie mit raus!

Jens Neutag – Allein. Ein Gruppenerlebnis.

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Die Welt rückt zusammen. Aber der Mensch fühlt sich trotz Dating-Apps mehr und mehr allein. Und zwar so stark, dass er freiwillig Kuschelpartys besucht. Und um ein wenig körperliche Nähe zu spüren, lässt er sich dort freiwillig von rabiaten Fliesenlegern den Rücken kraulen. Und genau so funktioniert auch die große Politik. Nur ohne kuscheln. Wer nur einmal unsere egoistischen Bundesminister in einer Kabinettsitzung im Streit der Selbstsüchtigen beobachtet hat, den wundert es nicht, dass dort eine Stimmung herrscht wie in einer Fördergruppe für ADHS-Geplagte… „Allein - ein Gruppenerlebnis“ ist eine kabarettistische Reise zum inneren Ich, eine pointierte Bestandsaufnahme von Politik und Gesellschaft und löst ein, was gutes Kabarett einlösen sollte: Denken und Lachen auf höchstem Niveau. Der Kabarettist Jens Neutag feierte 2019 sein 25-jähriges Bühnenjubiläum und präsentiert mit „Allein – ein Gruppenerlebnis“ sein nunmehr achtes Kabarett-Solo. Er ist immer wieder im Radio (u.a. WDR5) und Fernsehen (u.a. seit 2016 regelmäßiger Gast in der SWR-Spätschicht) präsent, aber am allerliebsten stellt er sich allabendlich vor sein Publikum. https://youtu.be/Rfnawf2-muQ  

Weibsbilder – Musikkabarett

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Karola Pavone Gesang Nadine Schuster Klavier (Selbst-)-Porträts von Frauen mit schlechten Eigenschaften. Mit Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Friedrich Hollaender, Ralph Benatzky und anderen, die es wissen müssen.  Foto: © Michael Staab https://youtube.com/watch?v=l6z0pQ_4P8U&feature=shares

MIGRANTIS AVES

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  Hindol Deb Sitar ; Nathan Bontrager Cello, Viola da Gam,a Mandoline; Arup Sengupta Tablas ; Williams Ney, Duduk Migration bedeutet, Neues zu entdecken ebenso wie das Festhalten an mitgebrachten kulturellen Werten – interkultureller Dialog kann die Schönheit der so entstehenden Vielfalt bewahren und zugleich bereichern. Zu einem musikalischen Dialog trafen sich vier „Zugvögel“ aus Indien, Deutschland, den USA und dem Irak in sorgloser Bewegung über territoriale und kulturelle Grenzen hinweg. Ausgehend von traditioneller Musik stellen sie eine Verbindung zwischen verschiedenen Ländern, Landschaften und Kulturen her. Der Sitarist Hindol Deb, in klassischer indischer Musik ausgebildet, studierte Jazz an der Musikhochschule Köln und lernte dort Nathan Bontrager kennen, Cellist und Absolvent des Studiengangs Alte Musik mit dem Hauptinstrument Viola da Gamba. Die Besetzung wird ergänzt durch den Tablaspieler Arup Sengupta sowie durch Rageed Williams, der mit seinen Instrumenten Ney und der Duduk den Klang bereichert. Das Programm beinhaltet überlieferte Musik aus den musikalischen Traditionen Indiens, des Iraks und Europas sowie eigens entstandene Kompositionen. Foto: Hindol Deb https://youtu.be/f5hes93UVls

OGV-Vortrag „1052: Beziehungsgeschichten – Zur Wahl und Regentschaft König Friedrichs I.“

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Bis weit in das 20. Jahrhundert hinein folgte die Forschung der Auffassung vom welfisch-staufischen Streit, der das 12. Jahrhundert bestimmt habe. Doch ganz so hat es sich nicht verhalten. Ausgehend von der Wahl des Jahre 1152 wird daher die die Beziehungsgeschichte der Welfen und der Staufer in den Blick genommen, um die auf Otto von Freising zurückgehende These zu überprüfen. Immer wieder kommen dabei auch rheinische Gefilde in den Blick – während vom Rheinland als Solchem noch keineswegs die Rede war. Aber die Zwistigkeiten zwischen den Staufern, die bis 1195 die Pfalzgrafschaft bei Rhein inne hatten, und den Welfen, die bis 1180 Westfalen beherrschten, blieb auch am Rhein nicht ohne Folgen.

Kindertheater Peppa Pig

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Peppa Wutz - die beliebte Kinderfigur kommt nach Leverkusen. Das Kindertheater on Tour zeigt Peppa Pig im Forum. Tickets gibt es nur an der Abendkasse für 10 Euro pro Person. Einlass ist 30 Minuten vor Spielbeginn. Spieldauer etwa 50 Minuten. Reservierung per Mail beim Veranstalter möglich.

Der Marshall-Plan und die rheinische Wirtschaft

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Vortrag in der Reihe "Marksteine deutscher Geschichte aus rheinischer Perspektive" Thema ist diesmal der sogenannte "Marshallplan", dessen erste Konzeption 1947 - also vor genau 75 Jahren - erfolgte. Der Marshallplan war ein historisch bedeutendes Wirtschaftsförderungsprogramm der USA für den Wiederaufbau der Staaten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Zeitraum von 1948 bis 1952 wurden Hilfen im Wert von insgesamt 13,12 Milliarden Dollar (entspricht 2020 rund 141,67 Milliarden Dollar) an viele, insbesondere westeuropäische Staaten geleistet. Unter den am Programm teilnehmenden Staaten befinden sich neben den im Zweiten Weltkrieg mit den USA verbündeten Staaten wie Großbritannien, Frankreich und den Beneluxländern auch die Kriegsgegner Bundesrepublik Deutschland und Österreich. Wie die rheinische Wirtschaft konkret vom Marshall-Plan profitierte und welche Spuren er in den zeitgenössichen Quellen hinterlassen hat, sind Fragen, mit denen sich Dr. Ulrich S. Soénius, Direktor der Stiftung Rheinisch-Westfälisches Wirtschaftsarchiv zu Köln, im Rahmen des Vortrags beschäftigen wird. Um eine Anmeldung wird gebeten unter https://ogv-leverkusen.de/programm/veranstaltungsanmeldung  

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