VERANSTALTUNGSKALENDER

Verehrt – verfemt – verfolgt – vergessen. Carl Ulitzka

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Festvortrag Dr. Guido Hitze: „Verehrt – verfemt – verfolgt – vergessen: Carl Ulitzka, Demokrat und »ungekrönter König Oberschlesiens«“ Ein Kooperationsprojekt der Stiftung Haus Oberschlesien, des Oberschlesischen Landesmuseums, der Partnerschaftsinitiative Leverkusen-Ratibor e. V., des Bundes Ratibor Stadt und Land e. V., der Stadt Leverkusen und der KulturStadtLev – Stadtarchiv anlässlich des 150. Geburtstages von Pfarrer Carl Ulitzka.

Zweiter KlassikSonntag!

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Westdeutsche Sinfonia Leverkusen Anna Lucia Richter Mezzosopran, Dirk Joeres Leitung Maurice Ravel (1875-1937) „Pavane pour une infante défunte“ Gustav Mahler (1860-1911) „Kindertotenlieder“ Johannes Brahms (1833-1897) Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Oft vermag Musik ausdrücken, wozu Worte nicht imstande sind. Maurice Ravels „Pavane pour une infante défunte“ (Pavane für eine verstorbene Prinzessin) etwa, ursprünglich ein Klavierstück, das der Komponist selbst später für Orchester bearbeitete, beschreibt die Vorstellung einer tanzenden Prinzessin aus einem Gemälde von Diego Velázquez. Die Klangschönheit und Melancholie von Ravels frühimpressionistischem Charakterstück haben es zu einem seiner beliebtesten Werke gemacht. Der Dichter Friedrich Rückert verarbeitete den frühen Tod zweier seiner Kinder in der insgesamt 428 Gedichte umfassenden Sammlung „Kindertotenlieder“, die er zeitlebens nicht veröffentlichte. Über 30 Jahre später stieß Gustav Mahler auf den Zyklus und vertonte fünf von Rückerts Gedichten mit geradezu beklemmender Emotionalität – sehr zum Ärger seiner Frau, die darin ein böses Omen für die eigenen Kinder sah. Tatsächlich starb die gemeinsame Tochter drei Jahre nach Fertigstellung der „Kindertotenlieder“. Wenngleich sie nicht über einen ähnlich tragischen Inhalt verfügt, knüpft doch auch die vierte und letzte Sinfonie von Johannes Brahms mit ihrem Seufzer-Beginn, ihrer formalen Strenge und ihrer unvergleichlichen Tiefe nahtlos an das vorherige Programm an. Besonders […]

Dysteuropia (Konzerte Leverkusener Musiker)

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Eine vertonte “Graphic Novel” von Gianni Sammarro zur Flüchtlingspolitik. „DYSTEUROPIA“:  ein brandneues, multimediales Werk. Sie setzen sich innerhalb dieser Graphik Novel mit der gesellschaftlichen Dramatik der aktuellen, komplexen Flüchtlingsbewegung und der extrem gegensätzlichen gesellschaftlichen Reaktionen auf Migrationsthemen generell auseinander. Zu den Visuals von Gianni Sammarro liefert Darrell Wyatt zusammen mit dem Blue Art Orchestra die musikalische Ebene dieses genreüberreifenden Kunstwerks. Blue Art Orchestra mit Jazz Kompositionen und Bearbeitungen von Darrell Wyatt DIE WEITE WELT TOTAL LOKAL! Sie kommen aus vielen Ländern und wirken in Leverkusen – oder sie sind hier mit Musik aufgewachsen und dann mit ihrem Talent in die Ferne gezogen. Die Konzerte Leverkusener Musiker bieten all jenen ein Podium, deren Beruf und Berufung die Musik ist und die der Stadt Leverkusen verbunden sind. Die Bandbreite reicht dabei von Pop bis Barock, von Jazz bis Klassik und Romantik. Die Konzerte Leverkusener Musiker werden betreut von Camille van Lunen.

Christine Prayon

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Abschiedstour Christine Prayon wurde unter anderem mit dem Deutschen Kabarettpreis, dem Deutschen Kleinkunstpreis und dem Dieter-Hildebrandt-Preis ausgezeichnet. Ihr Programm „Abschiedstour“ beschreibt sie so: „Geliebtes Publikum! Mit „Abschiedstour“ setze ich auf die ganz großen Gefühle, nachdem ich mit meinem ersten Programm „Die Diplom-Animatöse“ jahrelang auf die ganz kleinen Gefühle gesetzt habe. Weil ich oft danach gefragt werde: Ein kleines Gefühl ist zum Beispiel so mittelviel Sympathie einem ganz guten Bekannten gegenüber. Vielleicht löst das Wort „Abschiedstour“ bei Ihnen Verwunderung, Trauer oder gar Panik aus. Das macht nichts. Genauso ist es von mir und meinem Management beabsichtigt. Ein Abschied steigert den Marktwert dieses Kabarettprodukts durch die emotionale Aufladung nochmal um ein Vielfaches. Dabei spielt es keine Rolle, um welchen Abschied es geht. Hauptsache, Sie sind jetzt neugierig.“ Die Veranstaltung musste im Mai 2022 krankheitsbedingt abgesagt werden und wird nun in dieser Saison nachgeholt.

Ulan & Bator

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

ZUKUNST Endlich! Deutschlands feinste Absurdisten, sind zurück! In ihrem neuen Programm ZUKUNST perlen aus den bunten Strickmützen von Ulan & Bator wieder irrwitzige Ideen: seien es Pina-Bausch-tanzende Fabrikarbeiter, ein mutierter Käse, der Bleiberecht verlangt oder der zur psychedelischen Achterbahnfahrt geratene Arbeitstag im Großraumbüro. Was andere nicht einmal in Worte fassen können, spielen diese beiden ziemlich anders gestrickten Kabarettisten in wahnwitzige Szenen. Doch selbstverständlich gibt‘s auch ein Wiedersehen mit Rudolf Nurejew, dem Stuhlkonzert und anderen ihrer Klassiker. Und auch in ZUKUNST braucht das vielfach preisgekrönte Duo nicht mehr als eine leere Bühne, ihre Musikalität, ihr Theaterhandwerk und ihre legendäre Spielfreude. Ulan & Bator sind zu wahr, um verrückt zu sein! Sebastian Rüger und Frank Smilgies alias Ulan & Bator, beglücken und verwirren ihr Publikum seit über 20 Jahren mit feinsten Absurditäten und können sich mit zahlreichen Preisen schmücken, darunter der Deutsche Kabarettpreis, der Deutsche Kleinkunstpreis, die St. Ingberter Pfanne, der Züricher Kleinkunstpreis, der Stuttgarter Besen 2010 oder das Passauer Scharfrichterbeil.

Katrin Geelvink – Träum weiter!

Forum (Agam Saal) Am Büchelter Hof 9, Leverkusen

Chansons, Musik-Kabarett und Mikrodramen – Katrin Geelvink trifft den richtigen Ton! Ob laut oder leise, schräg oder tiefsinnig, ihre Lieder über die großen und kleinen Dramen des Alltags überraschen immer wieder mit kreativen Lösungsansätzen. Mit ureigenem Humor und ihrer Campanula, einem Cello, ausgerüstet mit sechzehn verstärkenden Resonanzsaiten, mit dem sie sich virtuos begleitet, verpackt diese Ausnahmekünstlerin die Tücken des Lebens in kurzweilige Musik-Geschichten. Das ist so unterhaltsam und amüsant, dass man ihnen von nun an viel öfter begegnen möchte.  

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