VERANSTALTUNGSKALENDER


Tommy Emmanuel / Harold López-Nussa. 43. Leverkusener Jazztage
6. November 2022 | 19:30 Uhr
- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Tommy Emmanuel
Für Fans und Gitarren-Gourmets weltweit ist Tommy Emmanuels Status als Impulsgeber für die zeitgenössische Sechssaiter-Szene unanfechtbar – zu Recht angesichts der instrumentalen und kompositorischen Superlative, die der Australier von jeher auf Studioalben wie Bühnen bietet.
Der dem legendären Eric Clapton zufolge „großartigste Gitarrist, den ich jemals gesehen habe“, hat das Akustik-Subgenre mit seinen Arbeiten auf eine gänzlich neue Stufe gehievt und anspruchsvolle Handwerkskunst sowohl mit stilistisch vielfältigen Eigenkompositionen als auch Cover-Versionen einer buntgefächerten Riege von Vorbildern (Beatles u.v.m.) für den Mainstream zugänglich gemacht.
Im November wird sich Emmanuel wieder auf Welttournee begeben – zusammen mit „Best of Tommysongs“, einer künstlerischen Standortbestimmung, die Rückschau und Zukunftsmusik zugleich ist. Das dargebotene Programm umfasst dann sowohl in Stein gemeißelte Tommy-Klassiker als auch die eine oder andere Überraschung und nicht zuletzt auch einen Ausblick darauf, was Mr. Fingerstyle über 2021 hinaus noch in petto haben wird …
Harold López-Nussa
Harold López-Nussa ist ein international gefeierter Pianist und Komponist, eine echte Jazz-Sensation. Im Oktober und November kommt er für einige beseelende Abende nach Deutschland. Die Musik des Pianisten spiegelt die ganze Bandbreite und den Reichtum seines kubanischen Erbes wider, mit einer unverwechselbaren Kombination aus klassischen, folkloristischen und populären Elementen. Seine Wurzeln in der klassischen Musik, die er bis zu seinem achtzehnten Lebensjahr ausschließlich studierte, die zwanzig Jahre, die er sich seitdem intensiv und leidenschaftlich mit der Geschichte und der Zukunft des Jazz auseinandergesetzt hat und die afrokubanische Musik, die ihn währenddessen ständig begleitet und geformt hat, machen ihn zu einem der faszinierendsten Klaviervirtuosen seiner Generation. Seine Art der Jazzimprovisation ist frisch, aufregend und die Verkörperung des Ritmo. Sein letztes Album, „Te Lo Dije“ aus dem Jahr 2020, erhielt eine Vier-Sterne-Kritik vom DownBeat Magazine und erreichte Platz 1 der Latin North American College & Community (NACC) Radio Chart.
„López-Nussas Anmut beim Single-Note-Spiel ähnelt der von Herbie Hancock und seine mit beiden Fäusten gespielten Attacken sind so beglückend wie die von Chick Corea.“
– Howard Mandel, DownBeat Magazine