VERANSTALTUNGSKALENDER


Christone „Kingfish“ Ingram & Support. 46. Leverkusener Jazztage.
Dienstag, 11. November 2025 | 20:00 Uhr
Christone ,,Kingfish“ Ingram
In der Geschichte des Blues gibt es eine kleine Anzahl von Live-Alben, die den Test der Zeit bestanden haben und zu Klassikern des Genres geworden sind Und jetzt kommt „Live In London“, das atemberaubende dritte Album der 24-jährigen GRAMMY-Preisträgerin Christone „Kingfish“ Ingram. Aufgenommen am 6. Juni 2023 vor einem verschwitzten, ausverkauften Stehplatzpublikum im berühmten britischen Club The Garage, ist „Live In London“ das gitarrengetriebene Live-Album, auf das Kingfishs Fans auf der ganzen Welt gewartet haben, seit sie ihn zum ersten Mal als Teenager auf YouTube haben auftreten sehen.
Auf „Live In London“ präsentiert das international anerkannte Gitarren-Wunderkind und Sänger 17 Songs, darunter Material aus seinen beiden Studioalben (das 2019 für den GRAMMY nominierte Debüt „Kingfish“ und das 2021 mit dem GRAMMY Award ausgezeichnete „662“), die die Seele aufrütteln, spontan sind und vor Energie und Spannung strotzen. Kingfish singt mit tiefstem Soul-Feeling und spielt Gitarre mit brennender, organischer Intensität und zieht die Fans mit seinem explosiven Opener „She Calls Me Kingfish“ sofort in seinen Bann. Vom überarbeiteten, funk-inspirierten „Hard Times“ über die zärtliche Hommage an seine verstorbene Mutter, „Rock & Roll“, bis hin zur elektrischen Zugabe Long Distance Woman nimmt Live In London den Zuhörer mit auf eine unvergessliche, berauschende Reise.
Während des gesamten Konzerts ist Kingfishs Beherrschung seines Instruments beeindruckend. Er bleibt ganz im Moment, lässt mal feurige Soli niederprasseln, mal spielt er ergreifende, bluesgetränkte Licks, aber immer mit dem Herzen. Zusammen mit seiner vielseitigen, gut eingespielten Band – dem Bassisten Paul Rogers, dem Schlagzeuger Christopher Black und dem Keyboarder Deshawn Alexander – bringt er Intensität und Ehrlichkeit in jeden Song und bewegt das Publikum von stummem Unglauben zu spontanen, langen Ovationen. Guitar World beschrieb einen kürzlichen Live-Auftritt von Kingfish mit den Worten: „Ingram legt die Messlatte erschreckend hoch und setzt das Griffbrett mit flinken, aber geschmackvollen Läufen in Brand, die beeindrucken, ohne den Song aus den Augen zu verlieren.“
Ingrams Reise begann in der Stadt Clarksdale im Coahoma County, Mississippi, nur 10 Meilen von der legendären Kreuzung der Highways 61 und 49 entfernt. Er wurde in eine Familie von Sänger*innen und Musiker*innen hineingeboren und verliebte sichschon als Kind in die Musik, wobei er zunächst Schlagzeug und dann Bass spielte. In jungen Jahren bekam er seine erste Gitarre und saugte schnell die Musik von Robert Johnson bis Lightnin‘ Hopkins, von B.B. King bis Muddy Waters, von Jimi Hendrix bis Prince auf.
In Kursen im Delta Blues Museum lernte er die Geschichte des Blues und die Grundlagen des Spiels. Unter der Anleitung von Richard „Daddy Rich“ Crisman und dem verstorbenen Bill „Howl-N-Madd“ Perry entwickelte er nicht nur seinen eigenen Sound und Stil, sondern verdiente sich auch seinen Spitznamen „Kingfish“, den er Mr. Perry zu verdanken hat. In den Klassenzimmern des Delta Blues Museum machte Kingfish schnell Fortschritte als Musiker und spielte auf den berühmten Bühnen des Ground Zero Blues Club und der Red’s Lounge in Clarksdale, bevor er begann, die USA und das Ausland zu bereisen – und das alles noch während seiner Highschool-Zeit.
Der junge Gitarrist trat im Weißen Haus für First Lady Michelle Obama als Teil einer Delegation von Musikstudenten des Delta Blues Museum auf. Im Alter von 16 Jahren sorgte er bereits für Aufsehen und gewann Preise, darunter den Rising Star Award 2015, der von der Rhythm & Blues Foundation verliehen wurde.
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Häufige Fragen und Antworten
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